Krause war 1953 und 1954 Jugendmeister der DDR geworden. Als er sein Studium an der Deutschen Hochschule für Körperkultur (DHfK) in Leipzig aufnahm, schloss er sich dem Sportclub der DHfK an. Insgesamt gewann er zwischen 1955 und 1965 23 DDR-Meistertitel. 1958 war er mit Bronze über 500 Meter der erste Kanute aus der DDR, der eine Weltmeisterschaftsmedaille gewann. 1959, 1961 und 1963 wurde er im Viererkajak Europameister.
Krause war 1953 und 1954 Jugendmeister der DDR geworden. Als er sein Studium an der Deutschen Hochschule für Körperkultur (DHfK) in Leipzig aufnahm, schloss er sich dem Sportclub der DHfK an. Insgesamt gewann er zwischen 1955 und 1965 23 DDR-Meistertitel. 1958 war er mit Bronze über 500 Meter der erste Kanute aus der DDR, der eine Weltmeisterschaftsmedaille gewann. 1959, 1961 und 1963 wurde er im Viererkajak Europameister. Bei den Olympischen Spielen 1960 auf dem Albaner See wurde einmalig eine 4x500-Meter-Staffel im Einer-Kajak ausgetragen (die ab 1964 durch den Vierer-Kajak ersetzt wurde). Für diese Staffel wurden mit Friedhelm Wentzke und Paul Lange zwei Kanuten aus der Bundesrepublik und mit Günter Perleberg und Krause zwei Kanuten aus der DDR gemeldet. Die Staffel gewann Gold und war damit das erfolgreichste gesamtdeutsche Team. Zusammen mit Wolfgang Lange belegte Krause zudem im Zweier-Kajak über 500 Meter den achten Platz. Nach seiner Karriere war der ausgebildete Diplom-Sportlehrer als Trainer und als Sportfunktionär für den Deutschen Turn und Sportbund tätig. Er war der letzte Generalsekretär des DDR-Radsportverbandes.