Als Bundestrainer (bis 1942 Reichstrainer; auch Fußballbundestrainer) bezeichnet der Deutsche Fußball-Bund (DFB) die verantwortlichen Trainer der Fußballnationalmannschaft der Herren und der Fußballnationalmannschaft der Frauen. Bevor der erste Reichstrainer, Otto Nerz, 1928 sein Amt antrat, bestimmte der Spielausschuss die Kaderzusammensetzung und der Mannschaftskapitän die Taktik. Von den bisherigen Bundes- bzw. Reichstrainern waren nur Otto Nerz, Erich Ribbeck und Joachim Löw nicht Nationalspieler. Auf die höchste Zahl an Länderspielen als Spieler und Trainer kam Berti Vogts (198 Spiele).
Als Bundestrainer (bis 1942 Reichstrainer; auch Fußballbundestrainer) bezeichnet der Deutsche Fußball-Bund (DFB) die verantwortlichen Trainer der Fußballnationalmannschaft der Herren und der Fußballnationalmannschaft der Frauen. Bevor der erste Reichstrainer, Otto Nerz, 1928 sein Amt antrat, bestimmte der Spielausschuss die Kaderzusammensetzung und der Mannschaftskapitän die Taktik. Laut DFB-Statuten muss der Bundestrainer über eine Trainerlizenz als Fußballlehrer verfügen. Da Franz Beckenbauer und Rudi Völler als Verantwortliche für die Herren-Nationalmannschaft keine Trainerlizenz besaßen, wurde für sie die Bezeichnung Teamchef eingeführt. Ihre faktischen Co-Trainer (Horst Köppel und Holger Osieck bzw. Michael Skibbe) fungierten dann jeweils als Bundestrainer. Von den bisherigen Bundes- bzw. Reichstrainern waren nur Otto Nerz, Erich Ribbeck und Joachim Löw nicht Nationalspieler. Auf die höchste Zahl an Länderspielen als Spieler und Trainer kam Berti Vogts (198 Spiele). Silvia Neid gelang es als erster DFB-Trainerin bei ihrer ersten Weltmeisterschaft den Titel zu erringen. Sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen haben die derzeit amtierenden Bundestrainer die beste Quote.