Die Thermen am Viehmarkt (auch Viehmarktthermen) in Trier sind eine Thermenanlage römischen Ursprungs, nahe dem Forum der römischen Stadt Augusta Treverorum. Ihren Namen hat sie von dem Platz, auf dem man beim Aushub einer Baugrube für ein Warenhaus die Überreste der Thermenanlage fand. Die Anlage entstand im 1. Jahrhundert und wurde um 80 n. Chr. begonnen. Sie ist 82 m mal 102 m groß. Von 1987 stieß man bei einem Bauprojekt auf die Überreste und machte daraufhin bis 1994 Ausgrabungen im Areal des Viehmarkts. Seit Juni 1998 sind die Ruinen für die Öffentlichkeit zugänglich.
Die Thermen am Viehmarkt (auch Viehmarktthermen) in Trier sind eine Thermenanlage römischen Ursprungs, nahe dem Forum der römischen Stadt Augusta Treverorum. Ihren Namen hat sie von dem Platz, auf dem man beim Aushub einer Baugrube für ein Warenhaus die Überreste der Thermenanlage fand. Die Anlage entstand im 1. Jahrhundert und wurde um 80 n. Chr. begonnen. Sie ist 82 m mal 102 m groß. Von 1987 stieß man bei einem Bauprojekt auf die Überreste und machte daraufhin bis 1994 Ausgrabungen im Areal des Viehmarkts. Seit Juni 1998 sind die Ruinen für die Öffentlichkeit zugänglich. Der Architekt Oswald Mathias Ungers konzipierte das Glasschutzdach der Thermen am Viehmarkt und auch das rote Straßenkreuz der ehemaligen römischen Straßenachsen auf dem Viehmarkt. Heute werden die Räumlichkeiten für die unterschiedlichsten Veranstaltungen, wie z.B. Konzerte oder das jährliche Weinforum, genutzt. Das Warmbad bekam Licht aus dem warmen Süden. Das Kaltbad hatte seine Fenster im kalten Norden.