Die Personennamendatei (PND) ist eine Normdatei von Personen, die vor allem zur Erschließung von Literatur in Bibliotheken diente. Die Deutsche Nationalbibliothek sowie alle deutschen und österreichischen Bibliotheksverbünde führten sie bis 2012 kooperativ. Ende April 2012 ist die PND in der Gemeinsamen Normdatei (GND) aufgegangen.
Die Personennamendatei (PND) ist eine Normdatei von Personen, die vor allem zur Erschließung von Literatur in Bibliotheken diente. Die Deutsche Nationalbibliothek sowie alle deutschen und österreichischen Bibliotheksverbünde führten sie bis 2012 kooperativ. Für jede in die Personennamendatei aufgenommene Person gibt es einen Datensatz, auf den mit Hilfe eines eindeutigen Identifikators, der PND-Nummer, verwiesen werden kann. Die PND enthält sowohl für einzelne Personen so genannte individualisierte Datensätze mit zusätzlichen Angaben (vor allem Lebensdaten, Beruf und Pseudonyme) als auch nicht-individualisierte Datensätze, die lediglich eine für mehrere Personen verwendbare Namensansetzung beinhalten. Ende April 2012 ist die PND in der Gemeinsamen Normdatei (GND) aufgegangen.