thumb|Im Nadelöhr (2006) Das Tübinger Stocherkahnrennen ist ein überregional bekanntes Bootsrennen auf dem Neckar, das jährlich im Juni – oftmals am zweiten Donnerstag – stattfindet. An ihm nehmen hauptsächlich studentische Gruppen mit ihren Stocherkähnen teil. Das Rennen wurde 1956 von Mitgliedern des Tübinger Lichtenstein ins Leben gerufen. Die Lichtensteiner traten mit ihrem Kahn „Bluthund“ (heute Kahn #77) gegen sechs weitere Studentenverbindungen an. Das erste Schiedsgericht stellte die AV Virtembergia, da sie mangels Kahn nicht teilnehmen konnte, seither wird das Rennen regelmäßig durch den Verlierer des Vorjahres organisiert. Es zählt zu den Höhepunkten des Sommersemesters, bei schönem Wetter säumen zwischen 15.000 und 20.000 Zuschauer den Neckar.
thumb|Im Nadelöhr (2006) Das Tübinger Stocherkahnrennen ist ein überregional bekanntes Bootsrennen auf dem Neckar, das jährlich im Juni – oftmals am zweiten Donnerstag – stattfindet. An ihm nehmen hauptsächlich studentische Gruppen mit ihren Stocherkähnen teil. Das Rennen wurde 1956 von Mitgliedern des Tübinger Lichtenstein ins Leben gerufen. Die Lichtensteiner traten mit ihrem Kahn „Bluthund“ (heute Kahn #77) gegen sechs weitere Studentenverbindungen an. Das erste Schiedsgericht stellte die AV Virtembergia, da sie mangels Kahn nicht teilnehmen konnte, seither wird das Rennen regelmäßig durch den Verlierer des Vorjahres organisiert. Es zählt zu den Höhepunkten des Sommersemesters, bei schönem Wetter säumen zwischen 15.000 und 20.000 Zuschauer den Neckar.