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| - Der Wind war kalt. Langsam stapfte Illyn durch die Schneewehen des Pols. Schnee wirbelte um in her und er konnte kaum seine Hand vor Augen sehen. Auf einmal tauchte in der Ferne ein Licht auf. Ein kleiner Schimmer, mehr nicht, doch war es genug um die Hoffnung nicht aufzugeben. Endlich hatte er es erreicht. Sein Körper war bis auf die Knochen durchnässt und er zitterte am ganzen Leib, doch in seinen Augen blitzte klar seine entschlossenheit. "Der Meister erwartet euch!" Die Stimme des Lichts war hoch und unangenehm. Der Lich führte Illyn über den schwarzen Steinboden in eine große, von Säulen gestützte Halle. Der Raum war leer, bis auf einen großen schwarzen Thron am Ende des Saales. Auf diesem Trohn saß eine große mit schwarzer Rüstung bekleidete Gestalt. Illyn spürte, dass große Macht vo
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| - Der Wind war kalt. Langsam stapfte Illyn durch die Schneewehen des Pols. Schnee wirbelte um in her und er konnte kaum seine Hand vor Augen sehen. Auf einmal tauchte in der Ferne ein Licht auf. Ein kleiner Schimmer, mehr nicht, doch war es genug um die Hoffnung nicht aufzugeben. Endlich hatte er es erreicht. Sein Körper war bis auf die Knochen durchnässt und er zitterte am ganzen Leib, doch in seinen Augen blitzte klar seine entschlossenheit. "Der Meister erwartet euch!" Die Stimme des Lichts war hoch und unangenehm. Der Lich führte Illyn über den schwarzen Steinboden in eine große, von Säulen gestützte Halle. Der Raum war leer, bis auf einen großen schwarzen Thron am Ende des Saales. Auf diesem Trohn saß eine große mit schwarzer Rüstung bekleidete Gestalt. Illyn spürte, dass große Macht von diesem Thron ausging. Langsam richtete sich die Gestalt auf dem Thron auf, hob ihren Finger und sprach: "Der Bluthund ist also zu mir gekommen." Der Bluthund so hatte man ihn genannt, bevor er auf die verfluchten Inseln kam. Er war ein gefürchteter Kopfgeldjäger gewesen. Ihm mangelte an nichts: Reichtum, Geld, Macht. Alles Dinge die er in seinem alten Leben mehr als genug hatte, doch die Inseln hatten ihn verändert. "Ich kenne das Verlangen, welches in dir schlummert. Du sehnst nach größerer Macht als die, welche ein Mensch erreichen kann; Die Macht des Todes. Bist du bereit für diese Macht dein bisheriges Leben aufzugeben und in meine Dienste zu treten?" Es war Zeit den Bluthund hinter sich zu lassen. Es war Zeit sich von seinem alten Leben zu trennen. Es war Zeit einen Pakt mit dem Tod einzugehen. "Kniehe nieder als Hund, doch lasse den Hund hinter dir! Spüre die Macht und die süße des Todes! Erhebe dich Todesritter!" Kategorie:Geschichten
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