Ein neuerer Forschungszweig (Arbeitstitel "Amöbenforschung") befasst sich eingehender mit der Entstehung des Kevinismus. Ausgehend von empirischen Beobachtungen haben verschiedene wissenschaftliche Beobachter folgende Erkenntnisse gewonnen:
Ein neuerer Forschungszweig (Arbeitstitel "Amöbenforschung") befasst sich eingehender mit der Entstehung des Kevinismus. Ausgehend von empirischen Beobachtungen haben verschiedene wissenschaftliche Beobachter folgende Erkenntnisse gewonnen:
* Die Amöbe hat eine obere und eine untere Öffnung.
* Die Amöbe vermehrt sich in kurzen Zyklen.
* Die Amöbe kauft sich Cola und "Qualmies" am Büdchen.
* Die Amöbe begibt sich gerne aufgrund unspezifischer Beschwerden in ein Krankenhaus. [Überproportional anzutreffen ist sporadisch auftretendes Blut im Stuhl, unspezifische Unterleibsbeschwerden, nicht eindeutig abzuklärende Herzrythmusbeschwerden.]
* Die Amöbe schüttet die Cola und die Qualmies in die obere Öffnung; die Amöbenkinder kommen aus der unteren Öffnung.
* Die Amöbenkinder stammen i.d.R. von jeweils unterschiedlichen Vätern.
* Die Väter der Amöbenkinder entstammen den unterschiedlichsten sozialen Schichten. Häufig sind die Väter in langfristiger Kur oder dauerhaft auf Montage.
* Damit die Amöbenväter möglichst selten aufeinander treffen, lebt die Amöbe gerne in matriarchalischen Strukturen.
* Die Amöbenkinder benötigen keinen Hort; i.d.R. wird die Verpflegung im Supermarkt gegenüber eingenommen. [Abzählbar an der Anzahl der aufgebrochenen Plätzchenpackungen.]
* Die Amöbe erzieht ihre Kinder mithilfe kurzer, prägnanter Sätze im Kasernenton.
* Einige wenige der Amöbenkinder beherrschen aufgrund ihrer genetischen Abstammung gewisse grammatikalische Grundkenntnisse. [In diesen Fällen kommt als Erzeuger möglicherweise der betrunkene Grundschullehrer des älteren Bruders Marcel in Frage. Aufgezeichnet wurde der Beispielsatz: "Mami, wenn Du bloß wüsstest, was Du gerade gesagt hast."]