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| - Julian Reus (* 29. April 1988 in Hanau) ist deutscher Leichtathlet. Reus gewann 2007 bei den Junioren-Europameisterschaften zweimal Gold (100-m und 4x100-Meter-Staffel) und ein Mal Silber (200 m). Bei den Deutschen Jugendmeisterschaften gewann er 2007 in Ulm Gold über 100 m und 2006 gewann er die 200 m. Bei den Deutschen Jugend-Hallenmeisterschaften in Sindelfingen im selben Jahr gewann die 60 m- und die 200-m-Strecke. Bei den Deutschen Hallenmeisterschaften wurde er vierter über 60 m. Des Weiteren nahm er an der Leichtathletik-Weltmeisterschaft 2007 in Osaka in der 4x100-Meter-Staffel teil und wurde mit Ronny Ostwald, Tobias Unger und Alexander Kosenkow als Schlussläufer sechster. Bis Ende des Jahres 2007 trainierte Julian Reus beim Erfurter LAC unter der Leitung von Gehrhard Jäger. Seit 2008 startete er für den TV Wattenscheid, dort konnte er unter anderem zusammen mit seinen Staffelkollegen Ostwald und Kosenkow trainieren. Bevor er jedoch dorthin wechselte, hat er noch Ende des Jahres 2007 die Bundeswehr-Grundausbildung in der Sportfördergruppe Nienburg absolviert. Nachdem die Jahre 2008 und 2009 nicht mit dem gewünschten Erfolg verliefen, entschied er sich zurück nach Erfurt an seine alte Wirkungsstätte zu gehen. Seit dem 1. Januar 2010 startet er für den Erfurter LAC starten. Nun ist er aber wieder zum TV Wattenscheid gewechselt, trainiert aber noch in Erfurt. Dort lebt er mit seiner Freundin Anne Neubauer. Seine persönliche Bestzeiten:
* 60 m: 6,64 s (2007, Sindelfingen)
* 100 m: 10,28 s (2007, Ulm)
* 200 m: 20,87 s (2007, Hengelo/Niederlande)
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