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| - Die Stadt Wygard ist in und um einen löchrigen Felsen am Fuße der Wygardberge gebaut.Es gibt zahlreiche unerforschte Höhlen und Kavernen in dem Felsen. Manche sind ausgebaut und werden als Kerker, Keller oder Lagerrraum genutzt. Andere Bereiche des Felsens sind zu Verteidigungszwecken befestigt und mit tödlichen Fallen ausgestattet. In den unerforschten Bereichen liegen den Berichten zufolge einige Gräber, die von den vergangenen Bestattungsbräuchen der Herzöge und hohen Edlen künden. Immer wieder hört man jedoch dass auch das lichtscheue Gesindel im Felsen eine Zuflucht sucht, was den gemeinen Bürger nicht weiter verwundert. Nur den wenigsten scheint bekannt, dass der Felsen keineswegs den Anhängern der Krähe, sondern einer Gruppe Aussätziger eine kärgliche Heimstatt bietet. Es gibt Handwerksbetriebe, Gasthöfe, einen bis zue einem Brand in jüngster Zeit auch einen Alchemysten names Quazai Marbas. Außerde, hat es eine große Zahl an Waffenschmieden und Rüstungsmachern in der Stadt die allesamt für die hohe Güte ihrer Waren berühmt sind. Vor den Toren sammelt sich das Heer von Wygard. In den Straßen geht es hoch her. Hier wohnen normalerweise etwa 10.000 Menschen, jetzt sind es fast 30.000 wegen der hohen Zahl an Soldaten, Rittern und Troß die sich in der Stadt und vor den Toren der Stadt versammelt haben.Vor den Toren der Stadt befindet sich ein Tag um Tag größer werdendes Kriegslager. Am Hof selbst sind Ritter aus der gesamten Grafschaft versammelt und bereiten den Krieg vor. Es gibt zahlreiche Spannungen unter den Rittern und Edelleuten sodass es immer wieder Tote und Verletzte gibt. Beherrscht wird die Stadt von Herzog Agolmar von Wygard, einem skrupellosen alten Fuchs, der mit allen Wassern gewaschen ist und seine Politik mit gnadenloser Härte durchsetzt. Viele Bewohner der Stadt hassen ihn, doch ihre Furcht ist noch weitaus größer, sodass niemand aufzubegehren wagt. Die Situation hat sich nun etwas entspannt, da der Schatten und eine ihm nahestehende Heldengruppe die Stadt verlassen hat und auch das Heer in Richtung Stürzenbach aufgebrochen ist.
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