Werner Lippoldt (* 16. Februar 1944 in Mährisch Ostrau) ist ein ehemaliger deutscher Sportschütze aus der DDR, der mit dem Kleinkalibergewehr eine Olympische Bronzemedaille gewann. Lippoldt gewann bei der Weltmeisterschaft 1966 im Stehendwettkampf mit dem Kleinkalibergewehr Silber hinter dem US-Amerikaner Gary Anderson. In der Mannschaftswertung gewann er zusammen mit Günter Lange, Dieter Munzert und Hartmut Sommer den Weltmeistertitel. In der Mannschaftswertung des Dreistellungskampfs gewannen die vier DDR-Schützen die Bronzemedaille.
Werner Lippoldt (* 16. Februar 1944 in Mährisch Ostrau) ist ein ehemaliger deutscher Sportschütze aus der DDR, der mit dem Kleinkalibergewehr eine Olympische Bronzemedaille gewann. Lippoldt gewann bei der Weltmeisterschaft 1966 im Stehendwettkampf mit dem Kleinkalibergewehr Silber hinter dem US-Amerikaner Gary Anderson. In der Mannschaftswertung gewann er zusammen mit Günter Lange, Dieter Munzert und Hartmut Sommer den Weltmeistertitel. In der Mannschaftswertung des Dreistellungskampfs gewannen die vier DDR-Schützen die Bronzemedaille. Bei seinem einzigen Olympiastart 1972 in München trat Lippoldt in drei Wettbewerben an. In der Liegend-Position belegte er mit dem Kleinkalibergewehr den zwölften Platz, mit dem Freien Gewehr erreichte er den neunten Rang. Im Kleinkaliber-Dreistellungskampf erreichte Lippoldt die Bronzemedaille hinter zwei US-Amerikanern. Der vielfache DDR-Meister startete für GST Leipzig. Nach seiner Karriere wechselte der Diplom-Physiker nach Berlin zum Zentralvorstand der GST. Nach der Wende wurde Lippoldts Forschungsstelle abgewickelt, er war danach als Fahrradkurier tätig.