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| - Ja, da sozialer Rang nicht ausschließlich über das Eigentum definiert wird. Da im Staat derzeit eine große Gruppe Menschen vom Erwerbsleben ausgegliedert wurde, haben wir (mindestens) 2 Schichten. Arbeitslose, Hilfeempfänger, aber auch Rentner, Frührentner, Soldaten (die damit ja mindestens ein Jahr nicht auf den Arbeitsmarkt drängen), Zivis werden zu geringbezahlten Löhnen gewzungen, Arbeitsplätze werden so künstlich freigehalten, damit eine immer geringer werdende Gruppe Arbeitsnehmer zu immer längeren Zeiten arbeiten gehen kann. Diese geben dafür einen Teil des Geldes ab, was aber nicht als "milde Gabe", sondern eher als "Almosen" angesehen werden kann - zumindest aus Sicht der Empfänger. Unabhängig von der Höhe des Geldes, wird damit eine große Gruppe Menschen als Mensch zweiter Klasse
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abstract
| - Ja, da sozialer Rang nicht ausschließlich über das Eigentum definiert wird. Da im Staat derzeit eine große Gruppe Menschen vom Erwerbsleben ausgegliedert wurde, haben wir (mindestens) 2 Schichten. Arbeitslose, Hilfeempfänger, aber auch Rentner, Frührentner, Soldaten (die damit ja mindestens ein Jahr nicht auf den Arbeitsmarkt drängen), Zivis werden zu geringbezahlten Löhnen gewzungen, Arbeitsplätze werden so künstlich freigehalten, damit eine immer geringer werdende Gruppe Arbeitsnehmer zu immer längeren Zeiten arbeiten gehen kann. Diese geben dafür einen Teil des Geldes ab, was aber nicht als "milde Gabe", sondern eher als "Almosen" angesehen werden kann - zumindest aus Sicht der Empfänger. Unabhängig von der Höhe des Geldes, wird damit eine große Gruppe Menschen als Mensch zweiter Klasse definiert, was nicht auf Dauer gut gehen kann. Besser wäre es, wenn alle durch eigener Hände Arbeit zu Lohn und Brot kommen würden. Arbeit ist genug da, es ist ein Verteilungsproblem des Geldes. Gesetzt den Fall, Du sagst nun, dass man ja zufrieden (mit genug Geld) auch als Arbeitsloser leben kann, dann hast Du erstmal Recht. Nun kommt aber hinzu, dass soziale Interaktion, Bildung usw. sich dann auch nur in dieser Gruppe abspielen und der Mensch sich eigentlich über seine Schaffenskraft, Arbeit und Leistung definieren will. Fehlt diese Möglichkeit, ist eine Fortentwicklung fast ausgeschlossen. Die Option besteht (Bibliotheken, Vereine, ...), aber wird sie auch genutzt?
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