About: dbkwik:resource/Ze0vLn2YI-nCTFuHTpUdyg==   Sponge Permalink

An Entity of Type : owl:Thing, within Data Space : 134.155.108.49:8890 associated with source dataset(s)

AttributesValues
rdfs:label
  • Bregenzerwaldbahn
rdfs:comment
  • Die Bregenzerwaldbahn war eine Schmalspurbahn mit einer Spurweite von 760 mm in Vorarlberg, die von 1902 bis 1983 auf einer 35,5 km langen Strecke von Bregenz nach Bezau führte. Ein etwa 5 km langes Reststück ausgehend von Bezau ist als Museumsbahn erhalten geblieben.
dcterms:subject
dbkwik:wochenende/...iPageUsesTemplate
abstract
  • Die Bregenzerwaldbahn war eine Schmalspurbahn mit einer Spurweite von 760 mm in Vorarlberg, die von 1902 bis 1983 auf einer 35,5 km langen Strecke von Bregenz nach Bezau führte. Ein etwa 5 km langes Reststück ausgehend von Bezau ist als Museumsbahn erhalten geblieben. 1985 wurde der Verein Bregenzerwaldbahn-Museumsbahn gegründet, um die Strecke zumindest in Teilabschnitten zu erhalten und im Museumsbetrieb weiter zu befahren. Die Originalfahrzeuge waren jedoch schon alle abtransportiert worden, weshalb der Betrieb 1987 nur mit von anderen Strecken beschafftem Rollmaterial, darunter einem umgespurten Beiwagen der Stubaitalbahn, von Bezau ausgehend bis zum Bahnhof Schwarzenberg eröffnet werden konnte. Das erste Triebfahrzeug war ein zu einem Schienenfahrzeug umgebauter Lastkraftwagen, einige kleinere Diesellokomotiven und weitere Waggons der Stubaitalbahn wurden in den folgenden Jahren angeschafft, auch konnte ein weiteres Teilstück bis zur Haltestelle Bersbuch reaktiviert werden. Als erste Dampflokomotive des Museumsbetriebes kam Anfang der 1990er-Jahre die ehemalige 798.101 "Nicki S." leihweise zum Einsatz, nachdem diese zuvor durch die Einstellung der Jagsttalbahn auf ihrer Stammstrecke arbeitslos geworden war. Seit 1993 steht mit der U.25 wieder eine aufgearbeitete Original-Dampflok der Baureihe U der Bregenzerwaldbahn betriebsfähig zur Verfügung, 2001 folgte mit einer Uh eine zweite Dampflokomotive. Die notwendigen Personenwagen wurden auf den Fahrgestellen von Güterwagen neu aufgebaut. Das Pfingsthochwasser von 1999 brachte die Sporeneggbrücke zum Einsturz, die im Juni 2000 nach einem Neubau wiedereröffnet werden konnte. Das Alpenhochwasser 2005 fügte der Bahntrasse ebenfalls Schäden durch Unterspülung des Gleiskörpers und Überschwemmung des Bezauer Bahnhofes zu, diese konnten jedoch innerhalb weniger Wochen behoben werden. Der Museumsbetrieb wird heute auf der restlichen Strecke Bezau - Schwarzenberg abgewickelt, es stand schon mehrmals eine Verlängerung nach Andelsbuch oder weiter nach Egg zur Diskussion. Allerdings trat ab Oktober 2004 genau der gegenteilige Fall ein. Die Strecke wurde um 1,1 km (Endbahnhof Schwarzenberg) verkürzt, da die Bahntrasse zwischen Schwarzenberg und Bersbuch für ein Straßenbauprojekt abgegeben werden musste. Weiters mußte sich der Verein von einigen Grundstücken am Bezauer Bahnhof zurückziehen, auf denen in Folge ein Supermarkt errichtet wurde. Als Ersatz für das alte Heizhaus wurde eine neue Fahrzeug- und Werkstättenhalle errichtet, an Stelle einer Weiche wurde am neuen Streckenende zwecks optimaler Nutzung der verbleibenden Fläche eine Segmentdrehscheibe eingebaut.
Alternative Linked Data Views: ODE     Raw Data in: CXML | CSV | RDF ( N-Triples N3/Turtle JSON XML ) | OData ( Atom JSON ) | Microdata ( JSON HTML) | JSON-LD    About   
This material is Open Knowledge   W3C Semantic Web Technology [RDF Data] Valid XHTML + RDFa
OpenLink Virtuoso version 07.20.3217, on Linux (x86_64-pc-linux-gnu), Standard Edition
Data on this page belongs to its respective rights holders.
Virtuoso Faceted Browser Copyright © 2009-2012 OpenLink Software