abstract
| - Grenoble (Frankreich), 03.01.2014: Geburtstagskind und Schädelträumer Michael Schumacher genießt auch heute wie schon in den letzten Tagen die geballte Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit. Oder auch nicht, denn leider schotten ihn starrsinnige Ärzte und eigensüchtige Verwandtschaft von den Fans und Journalisten hermetisch ab. So bleibt den Tausenden von Journalisten in Grenoble vor dem Krankenhaus nichts anderes übrig als den ganzen Tag darüber zu berichten, dass Tausende von Journalisten in Grenoble vor dem Krankenhaus abhängen. Etikettenschwindel? Fühlen Sie sich verarscht, lieber Leser, weil trotz der provozierenden Überschrift im Text keine wirklichen Komawitze auftauchen, sondern nur langweilige Medienschelte? Auch diese Technik stammt von denselben Medien und dient normalerweise dazu, Sie zum Kauf irgendeines Revolverblattes anzuheizen. Immerhin hat es Sie diesmal nichts gekostet! Tatsächlich ist es so, dass alle umlaufenden Komawitze erst noch auf Michael Schumacher umgeschrieben werden müssen. Dies kann noch einige Stunden in Anspruch nehmen. Für solche Fälle, in denen alle nach Nachrichten gieren, obwohl es keine gibt, haben die Medienprofis einige bewährte Strategien auf Lager, denn einfach mit dem Berichten aufzuhören, nur weil es nichts Neues gibt, geht natürlich nicht:
|