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| - Das Hinamizawa-Syndrom (Japanisch: 雏见沢症候群) war zunächst einmal eine unerklärliche und der medizinischen Fachwelt unbekannte Krankheit. Diese regionale Krankheit (durch die Luft, vermutlich über ein Virus, verbreitet) verbreitete sich im Dorf Hinamizawa sehr schnell. Dieses Syndrom tritt in fünf verschiedenen Stufen auf, angefangen von LV (Level) 1 (schwächste) bis LV5 (stärkste). Diese Krankheit wurde zuerst im Zweiten Weltkrieg bei Soldaten aus Hinamizawa entdeckt. Die Soldaten verfielen in Paranoia, wurden aggressiv und verwirrt, sahen alle um sich herum als Feinde und begingen schließlich Selbstmord, indem sie im Bereich der Lymphknoten ihren Hals aufkratzten, bis hin zur Öffnung der Halsschlagader.
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abstract
| - Das Hinamizawa-Syndrom (Japanisch: 雏见沢症候群) war zunächst einmal eine unerklärliche und der medizinischen Fachwelt unbekannte Krankheit. Diese regionale Krankheit (durch die Luft, vermutlich über ein Virus, verbreitet) verbreitete sich im Dorf Hinamizawa sehr schnell. Dieses Syndrom tritt in fünf verschiedenen Stufen auf, angefangen von LV (Level) 1 (schwächste) bis LV5 (stärkste). Diese Krankheit wurde zuerst im Zweiten Weltkrieg bei Soldaten aus Hinamizawa entdeckt. Die Soldaten verfielen in Paranoia, wurden aggressiv und verwirrt, sahen alle um sich herum als Feinde und begingen schließlich Selbstmord, indem sie im Bereich der Lymphknoten ihren Hals aufkratzten, bis hin zur Öffnung der Halsschlagader. Der Krankheitserreger befällt den Frontallappen des Gehirns. Dies macht die Sinne des Patienten übersensibel und erzeugt Paranoia. Daraus entsteht im fortgeschrittenen Stadium ein defensives Verhalten, das zur Gefahr für die Umwelt sowie den Patienten selbst werden kann. Das Gehirn verändert sich durch die Einwirkung des Erregers, so dass die paranoiden Empfindungen theoretisch auch noch nach dem Verschwinden des Erregers aktiv bleiben würden. Grundsätzlich gelten alle Einwohner von Hinamizawa als infiziert, wobei normalerweise keine sichtbaren Symptome vorhanden sind, da eine gesunde Lebensweise mit ausreichend Schlaf und ein unproblematischer psychischer Zustand ein Ausbrechen der Krankheit verhindern. In Matsuribayashi-hen (Sound Novel) wird Herrn Furude mitgeteilt, dass es auch in Okinomiya Infizierte gebe, die mit Einwohnern von Hinamizawa verwandt seien. Aber im Notfallplan #34 der Irie-Institution heißt es, alle Infizierten seien im Notfall zu töten. Damit sind jedoch anscheinend ausschließlich Einwohner von Hinamizawa gemeint. Es gibt keine Hinweise darauf, dass der Notfallplan auch die Tötung von Bewohnern Okinomiyas vorsieht.
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