Das Norddeutsche Spielzeugmuseum Soltau ging aus einer privaten Sammlung hervor. Es wurde 1994 von Hannelore Ernst gegründet. Das Museum befindet sich in einem unter Denkmalschutz stehenden Wohn- und Geschäftshaus im Zentrum Soltaus. Auf 600 Quadratmetern ist nicht nur eine Vielzahl von Exponaten zu bewundern. Den bis zu 40.000 Besuchern im Jahr wird auch die Möglichkeiten zum Spielen geboten. Die Verantwortung für das Museum liegt zur Zeit bei der Stadt Soltau. In den nächsten Jahren wird die Gründung einer Stiftung angestrebt, um das Weiterbestehen der bedeutenden Sammlung zu sichern.
Das Norddeutsche Spielzeugmuseum Soltau ging aus einer privaten Sammlung hervor. Es wurde 1994 von Hannelore Ernst gegründet. Das Museum befindet sich in einem unter Denkmalschutz stehenden Wohn- und Geschäftshaus im Zentrum Soltaus. Auf 600 Quadratmetern ist nicht nur eine Vielzahl von Exponaten zu bewundern. Den bis zu 40.000 Besuchern im Jahr wird auch die Möglichkeiten zum Spielen geboten. Das Glanzstück der Ausstellung ist Dingley Hall, ein drei Meter breites und 2 Meter hohes Puppenhaus, das 2003 für 190.000 € bei Christie's in London ersteigert wurde. Dieses Exponat ist jedoch nur Teil einer in jahrzehntelanger Arbeit zusammengetragenen wertvollen Sammlung. Die Verantwortung für das Museum liegt zur Zeit bei der Stadt Soltau. In den nächsten Jahren wird die Gründung einer Stiftung angestrebt, um das Weiterbestehen der bedeutenden Sammlung zu sichern.