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  • Zoo Rhenen
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  • Der Zoo Rhenen (eigentlich Ouwehands Dierenpark Rhenen) befindet sich in dem Städtchen Rhenen (am Rhein) in der niederländischen Provinz Utrecht an der Grenze zu Gelderland. Er wurde 1932 von Herrn C.W. Ouwehand gegründet. Zuvor hatte er auf dem Gelände eine hervorragende Hühnerfarm und oft Besuch von Geschäftsfreunden und Politikern. Diese interessierten sich jedoch oftmals mehr für seine Exoten Waschbären, Pfaue und Fasane. Zu Zeiten der Wirtschaftskrise lief auch das Geschäft der Hühnerfarm nicht besonders. Herr Ouwehand hatte aber mittlerweile viele Zoos in Europa besucht und so gedieh der Wunsch auch einen Tierpark zu gründen. Bereits 1936 wurden 1,2 Elefanten Robbie, Berga und Nelly gehalten. Der Tierpark wurde ein voller Erfolg, obgleich während der Kriegsjahre auch Rückschläge zu v
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  • Der Zoo Rhenen (eigentlich Ouwehands Dierenpark Rhenen) befindet sich in dem Städtchen Rhenen (am Rhein) in der niederländischen Provinz Utrecht an der Grenze zu Gelderland. Er wurde 1932 von Herrn C.W. Ouwehand gegründet. Zuvor hatte er auf dem Gelände eine hervorragende Hühnerfarm und oft Besuch von Geschäftsfreunden und Politikern. Diese interessierten sich jedoch oftmals mehr für seine Exoten Waschbären, Pfaue und Fasane. Zu Zeiten der Wirtschaftskrise lief auch das Geschäft der Hühnerfarm nicht besonders. Herr Ouwehand hatte aber mittlerweile viele Zoos in Europa besucht und so gedieh der Wunsch auch einen Tierpark zu gründen. Bereits 1936 wurden 1,2 Elefanten Robbie, Berga und Nelly gehalten. Der Tierpark wurde ein voller Erfolg, obgleich während der Kriegsjahre auch Rückschläge zu verzeichnen waren. So töteten deutsche Soldaten 1945 die Elefantenkühe. Robbie lebte deshalb nur bis 1942 in Rhenen. Nach Kriegsende war der Wiederaufbau erst schleppend, aber ab 1953 glänzte der Zoo wieder mit vielen Neuerungen auf dem mittlerweile 22 ha großen Gelände. Bereits 1948 wurden die beiden asiatischen Elefantenkühe Elma und Sonja angeschafft, sie lebten bis 1965 im Zoo. Danach kamen 1967 die beiden Freundinnen Anka und Raja. Diese wurden dann am 27.4.1989 zur Zucht nach Rotterdam abgegeben. Auch eine afrikanische Elefantenkuh namens Tasja wurde 13 Jahre lang von 1968 bis zu ihrem Tod 1981 versorgt. Tasja fiel in den Graben und wurde so schwer verletzt, dass man das Leben der Elefantin beenden musste. Von den von-den-Brinck-Importen aus Birma (Myanmar) wurden am 5.6.1989 sechs Kühe übernommen. Khaing Nwe verstarb am 28.08.1991. Am 28.06.1994 wurde Khaing Soe Soe zum Zoo Pessac in Frankreich abgegeben. Zur Zucht gingen die drei Kühe Khaing Phyo Phyo, Yu Yu Yin und Tin Tin Htoo nach Rotterdam, und die sechste Kuh Khaing Hnin Hnin steht seit dem 05.09.1996 im Zoo Hannover und ist dort bereits vierfache Mutter und Großmutter geworden und inzwischen erneut trächtig. Nach wirtschaftlichen Rückschlägen bzw. Stillstand in der Tierhaltung wurde der Park von einem neuen Investor übernommen. Neben vielen weiteren Neubauten wurde auch ein innovativer Elefantenpark gebaut. Im Protected Contact wurden seit dem April 2006 zwei afrikanische Elefantenkühe aus einem spanischen Safaripark (El Castillo de las Guardas) nahe Sevilla gepflegt. Über einen Zwischenhändler erstand der Zoo diese beiden Tiere. Aufgrund diverser, für Außenstehende nicht nachvollziehbarer Probleme mit den Cites-Papieren mußte neben dem Zoo auch der Händler Lehrgeld bezahlen. Duna, eine Tochter von Zambi und Chisco, die im Naturpark Cabárceno am 29.12.1996 geboren ist, kam im Februar 2001 nach Sevilla, und Aja ist 1971 in Afrika geboren und lebte ab dem 8.6.1974 im Zoopark Erfurt. Am 7.4.2001 wurde sie in die Protected-Contact-Haltung des Safariparks übergeben. Am 19.6.2007 kam der prächtige Bulle Tooth aus dem Safaripark West Midland in England. Er war in der Boulevard-Presse Englands sehr bekannt, hatte er doch den Kleinwagen einer Besucherin beschädigt. In Rhenen jedoch verhält sich der Bulle dank sehr guter Pflege vorbildlich. Bislang jüngste Ergänzung der Elefantengruppe sind die beiden aus dem Zoo Augsburg am 24.11.2011 angereisten Afrikanerkühe Sabi und Franzi alias Tembo. Die Abgabe war vom Zoo Augsburg beschlossen worden, nachdem Sabi einen Pfleger angegriffen und schwer verletzt hatte. Daher wurde sie zusammen mit ihrer Artgenossin Franzi (Tembo) als Gesellschafterin in eine geschützte Haltung abgegeben worden. In Augsburg leben damit nur noch zwei Asiatische Elefantenkühe. Zuchtbemühungen mit der jungen Kuh Duna waren bis Ende 2014 noch nicht erfolgreich. Geplant waren im Dierenpark auch Versuche künstlicher Inseminationen.
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