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| - Durch einen schlimmen Vorfall verlor ich alles. Mein Leben, meine Frau….und meinen Verstand. Mei früherer Name war Mac Erwin. Ich war 37 Jahre alt und arbeitete als IT-Techniker in einem großen Unternehmen. Durch meinen Job lebten meine Frau Sarah und ich in guten Verhältnissen. Wir planten sogar schon Kinder. Zwar waren wir erst drei Jahre verheiratet und davor nur zwei Jahre zusammen, doch sie wünschte sich so sehr ein Kind. Gesagt, getan und unser erstes Kind war auf dem Weg. Ein dämlicher Unfall machte unsere Träume zunichte. Sarah war gerade auf dem Nachhauseweg. Sie bestand darauf, so lange zu arbeiten, wie sie konnte. 8 Monate ging sie noch zur Arbeit und dieser Tag sollte ihr letzter sein, bevor sie in den Mutterschutzurlaub gehen sollte. Es war ein warmer Sommerabend und sie wollte gerade die Stufen zur U-Bahn hinunter laufen. Auf der Hälfte der Treppe wurde sie von einem Mann angerempelt. Dieser hielt ihre Handtasche fest und wollte sie ihr entreißen. Sie schrie, er solle die Tasche loslassen und schrie auch nach Hilfe. Schließlich konnte er ihr die Tasche entreißen und lief weg. Sarah verlor durch diesen Ruck das Gleichgewicht und stürzte die letzten paar Stufen hinunter direkt auf ihren kugelrunden Babybauch. Sie schrie vor Schmerzen und das Blut lief aus ihr heraus. Das Bahnpersonal wurde auf sie aufmerksam und rief sofort einen Krankenwagen, der sie in die nächste Klinik brachte. Während der ganzen Zeit saß ich zu Hause und wartete sehnsüchtig auf Sarah, zuvor hatte ich mir auf der Arbeit Urlaub genommen, um für sie da zu sein. Ich hatte uns ein tolles Abendessen vorbereitet und saß nun auf dem Sofa, als das Telefon klingelte. Der Arzt am Telefon erklärte mir, dass meine Frau gestürzt sei und bat mich sofort zu ihr zu kommen. Ohne Zeit zu verlieren hetzte ich zu meinem Auto und raste zur Klinik. Dort angekommen lief ich stur zum Zimmer, das der Arzt mir nannte und sah meine Frau. Sie saß dort mit gefalteten Händen und sah stur an die Wand. "Sarah. Was ist passiert? Wie fühlst du dich?" Als sie meine Stimme hörte, drehte sie sich zu mir um. Ihre Augen waren mit Tränen gefüllt, doch ihr Blick war leer. Es versetze mir einen Stich ins Herz, sie so zu sehen. An dem Abend verloren wir unser erstes und einziges Kind.... Fortsetzung folgt..... Kategorie:Artikel ohne Bilder Kategorie:Kurz Kategorie:Tod
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