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| - Die Kunstinitiative KNIE wurde als Initiative für zeitgenössische Kunst 1995 in Oberndorf bei Salzburg gegründet. Geprägt durch den Begriff Intervention verstand sich die Kunstinitiative KNIE als Vermittler und kritische Stimme. Die Kunstinitiative KNIE stellte Kunst bewusst in den öffentlichen Raum, wobei der Bezug auf den jeweiligen Ort unverwechselbar gegeben ist. Ideale Voraussetzungen bietet hier der sogenannte Grenzpavillion, gelegen an der Flussschleife zwischen Laufen und Oberndorf bei Salzburg, dem so genannten SalzachKNIE. Der Pavillon, ein ca. 8m³ Kubus mit Türe, Fenster und wetterfestem Dach entwickelte sich im Laufe der Zeit zur "Kunststation", die zwischen 1995 und 2002 vorwiegend als Austragungsort für Symposien diente.
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| - Die Kunstinitiative KNIE wurde als Initiative für zeitgenössische Kunst 1995 in Oberndorf bei Salzburg gegründet. Geprägt durch den Begriff Intervention verstand sich die Kunstinitiative KNIE als Vermittler und kritische Stimme. Die Kunstinitiative KNIE stellte Kunst bewusst in den öffentlichen Raum, wobei der Bezug auf den jeweiligen Ort unverwechselbar gegeben ist. Ideale Voraussetzungen bietet hier der sogenannte Grenzpavillion, gelegen an der Flussschleife zwischen Laufen und Oberndorf bei Salzburg, dem so genannten SalzachKNIE. Der Pavillon, ein ca. 8m³ Kubus mit Türe, Fenster und wetterfestem Dach entwickelte sich im Laufe der Zeit zur "Kunststation", die zwischen 1995 und 2002 vorwiegend als Austragungsort für Symposien diente. Die von KNIE eingeladenen KünstlerInnen, setzen Begriffe wie Grenze, Fluss, Brücke, Beziehungsgeschichte, Technik, Katastrophe, Natur und Kunst in sinnlich erfahrbare Bilder um. Nationale und internationale KünstlerInnen haben sich dazu Installationen, performative Abende, Malereien und Lautmalereien einfallen lassen. Das Projekt Stolpersteine von Gunter Demnig hätte 1997 beinahe das Aus für die Initiative KNIE bedeutet. Am 2. Februar 2002 verkünden die Künstler Julius Deutschbauer und Gerhard Spring das Ende der Kunstinitiative Knie. 2006 hat Andreas Maislinger Gunter Demnig erneut eingeladen um im benachbarten Bezirk Braunau am Inn Stolpersteine für NS-Opfer zu verlegen.
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