rdfs:comment
| - Linux hat bereits um 2001 herum den phänomenalen Durchbruch geschafft - in bis dato traditionellen Unix-Domänen wie großformatigen Workstations, Supercomputern, Datenclustern, eingebetteten Systemen und Serverinstallationen. Da nur zwei Prozent aller Prozessoren in einem PC arbeiten, ist davon auszugehen, dass Linux bereits seit langer Zeit stillschweigend dominiert. Im Endanwenderbereich wird Linux dann eine dauerhaft hohe Installationsbasis haben, wenn dieses Marktsegment für Linux bereit ist. Der Adoption stehen zur Zeit die folgenden Faktoren entgegen:
|
abstract
| - Linux hat bereits um 2001 herum den phänomenalen Durchbruch geschafft - in bis dato traditionellen Unix-Domänen wie großformatigen Workstations, Supercomputern, Datenclustern, eingebetteten Systemen und Serverinstallationen. Da nur zwei Prozent aller Prozessoren in einem PC arbeiten, ist davon auszugehen, dass Linux bereits seit langer Zeit stillschweigend dominiert. Im Endanwenderbereich wird Linux dann eine dauerhaft hohe Installationsbasis haben, wenn dieses Marktsegment für Linux bereit ist. Der Adoption stehen zur Zeit die folgenden Faktoren entgegen:
* Der Unwillen der Computernutzer, von proprietärer Software auf äquivalente Freie (quelloffene, interoperable) Software zu wechseln
* Befürchtungen der PC-Hersteller bezüglich erhöhter Umtauschraten von Linux-PCs wegen mangelnder Kompatibilität zu geschlossenen Standards
* Kontinuierliche Lobbyarbeit von Seiten Microsofts ("Guerilla-Marketing") Wenn sich die täglich genutzten Anwendungen immer mehr ins Web verlagern, könnte sich das relativ schnell ändern. Die auf dem Zugangsgerät installierte Softwareplattform wird dann irrelevant. Linux hätte hier den entscheidenden Vorteil, dass keine Lizenzgebühren pro Gerät anfallen.
|