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  • Modellbahnclub St. Bonifatius
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  • x24px|link=|Portal:Bahn Portal:Bahn – Übersicht zum Thema Bahn In der katholischen Kirchengemeinde St. Bonifatius Böblingen haben sich am 4.10.1989 ein paar Gemeindemitglieder, die begeisterte Modelleisenbahner waren und noch sind, gefunden. Eine Gewissensprüfung gibt's nicht, auch anders Gläubige dürfen mitmachen. Ohnehin heißt der Gott der Schiene bei den MBBlern nicht nur Märklin, auch Fleischmann, Liliput, Roco, Piko, Gützold, Brawa usw. dürfen verehrt werden, solange sie nur zur Spur (H0) passen.
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  • x24px|link=|Portal:Bahn Portal:Bahn – Übersicht zum Thema Bahn In der katholischen Kirchengemeinde St. Bonifatius Böblingen haben sich am 4.10.1989 ein paar Gemeindemitglieder, die begeisterte Modelleisenbahner waren und noch sind, gefunden. Eine Gewissensprüfung gibt's nicht, auch anders Gläubige dürfen mitmachen. Ohnehin heißt der Gott der Schiene bei den MBBlern nicht nur Märklin, auch Fleischmann, Liliput, Roco, Piko, Gützold, Brawa usw. dürfen verehrt werden, solange sie nur zur Spur (H0) passen. Wir wollen nicht eine technisch funktionierende, sondern eine landschaftlich schöne Modelleisenbahn mit Modulen (50 cm x 100 cm) bauen. Allerdings werden diese hoffentlich nie fertig, den der Reiz an dem Bauen ist nicht die fertige Anlage, sondern eine lebendige, sich entwickelnde Anlage. Wie heißt es schön „Der Weg ist das Ziel“ und das Hobby Modelleisenbahn soll weiterhin die „schönste Nebensache der Welt“ bleiben. Der Bastler trifft auf hervorragende Elektroniker, d.h. die Bastler könnten glatt auf fahrende Loks verzichten, die Elektroniker bringen den technischen Sachverstand ein, um die Anlage PC-gesteuert zu digitalisieren, andere werfen dafür andere Talente in die Waagschale z.B. manche können die Daten aller Loks herunterbeten. Gleich bei der Gründung legten sich die Mitglieder auf eine Modul-Anlage in H0 mit Märklin-K-Gleisen und Digitaltechnik fest. Die ersten 40 Module waren aus Überseekistenholz mit 10 cm langen Gleisübergangsstücken und Standfüßen aus Loch-Eckprofilen. Es war eine kleine Anlage mit ca. 100 m Gleisen. In der Praxis gab es sowohl beim Aufbau als auch beim Fahrbetrieb Schwierigkeiten (Entgleisungen, Abhänger usw.). Nach wenigen Jahren wurden die Module mit neuen Stirnseiten und genau anstoßenden Übergängen nachgerüstet. Zum Nachjustieren der Übergänge wurden die Bohrlöcher für die Verbindungsschrauben um 1 mm vergrößert. Bereits über dreiviertel der Module wurden neu gebaut. Mit dem ersten, ziemlich ausgeklügelten System, PC-Steuerung der Bahnhöfe (jeder autark) und „Zugmeldesystems“ über Telefon, gab es immer wieder technische Probleme. Trotz „Nachbesserungen“ gelang es nicht, die Anlage in den Griff zu bekommen, sodass ab 2003 die „große Lösung mit automatischer Blocksteuerung“ mit erheblichen Investitionen (Umstellung von Märklin- auf Uhlenbrock-Steuerung) in Angriff genommen wurde. Die Steuerung der Modulanlage erfolgt jetzt mit der Software TrainController© 5.5 von Jürgen Freiwald. Zwei PC-Stellwerke (Strecke und Kopfbahnhof) steuern ihre Zugfahrten jeweils für sich. Seitdem die Software netzwerkfähig ist, erfolgt auch die Übergabe der Züge von Stellwerk zu Stellwerk ohne Hilfsmittel völlig automatisch. So können fünf Züge hintereinander fahren, ohne dass der eine auf den andern fährt, selbst dann, wenn einer schneller, ist. Also alles automatisiert? Von wegen: Die gesamten Weichenstraßen werden im Stellwerk-PC elektronisch gesteuert, aber von Hand gewählt, da greifen wir ein, weil: „Wir wollen ja damit auch spielen“. Jedes Jahr wird zum Christkindlesmarkt am Samstag vor dem 1. Advent im Gemeindehaus St. Bonifatius die Anlage montiert. Die 65 Module ergeben dann eine über 30 Quadratmeter große Modellbahn-Anlage, auf der rund 175 m Gleisen mit ca. 60 Weichen sind, verteilt auf 3 Bahnhöfe (Kopf- Durchgangs- und Nebenbahnhof), 1 Haltestelle, 2 Wendeschleifen, 2 Abzweigstellen, Berge und Täler, Lokschuppen, Auto-Verkehr nach dem Faller-System. Es werden Züge in den Epochen III bis V gefahren, aber auch „Oldtimerfahrten“ der Epochen I und II (Länderbahnzeit und DRG), je nach Lust und Laune der Clubmitglieder. Versteht sich von selbst, dass wir die vielen Früchte unserer Abend- und Wochenendarbeiten, gerne öfter fahren lassen würden als einmal in der Vorweihnachtszeit, plus Präsentationen außerhalb, bisher in Ehningen (Festhalle) und Böblingen (Zehntscheuer) zum 125-jährigen Jubiläum der Gäubahn. Dazu bräuchten wir aber einen festen Raum - und den muss man erst einmal finden und bezahlen können. Also holen wir jedes Mal unsere akribisch gebauten, pro Stück einen halben Quadratmeter großen Module aus den Kellerregalen von St. Bonifatius, und verstauen sie hinterher wieder. Schade? Wir haben keinen Grund zur Klage. Schließlich haben wir ja auch Vitrinen beziehungsweise Zweitanlagen zu Hause. Und wir unternehmen gemeinsame Ausflüge: Ob Sauschwänzlebahn, Berliner S-und U-Bahn oder Schweizer Alpen-Romantik: Regelmäßig im Jahr überprüfen die 13 MBBler, ob die echte Eisenbahnwelt und ihre zeit- und geldintensive Modellbahnwelt möglichst deckungsgleich bleiben. Und für die Frauen gibt's dann ein richtiges Kultur-Begleitprogramm. Dieses Verfahren stellt allemal sicher, dass man(n) für sein Hobby unterm Jahr dann genügend Ruhe hat... Der Modellbahnclub St. Bonifatius ist Mitglied im Bundesverband Deutscher Eisenbahn-Freunde BDEF.
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