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| - British Traditional Wicca ist der Name einer großen Anzahl von Wicca, die das alte Wissen und die Praxis über Generationen hinweg weiter gegeben haben an Initiierte des Glaubens. Die bekannteste Tradition sind die Garnerianer, von denen es sowohl britische als auch amerikanische Gruppen gibt. Auch die Alexandrianer, die Mohsians und die kalifornischen „Central Valley Wicca“ gehören zu den britischen Traditionellen. In Amerika haben sich die britischen Traditionen unter einem Dachverband zusammengefunden, der den Austausch untereinander unterstützt und organisiert: Die „New Wiccan Church“. Der Begriff „Church“ (= „Kirche“) steht in Amerika jeder Art von religiöser Vereinigung zur Verfügung. Er bezieht sich – anders wie in Deutschland – nicht nur auf christlich religiöse Vereinigungen, sondern auf jede Art von Glaubensgemeinschaft, auch wenn der Glaube mehr oder weniger erfunden wurde. Dies hat Vorteile, z.B. dass man in den USA als Wicca gesetzlich getraut werden kann, und Nachteile, wie z.B. das Emporkommen verschiedener Sekten in den USA. Es gibt viele verschiedene britische Traditionen. Jeder Coven von britisch Traditionellen basiert auf den Traditionen, den literarischen Überlieferungen, den Mythen und Volkssagen seiner speziellen geografischen und demografischen Lage. Dies wird am deutlichsten an den verschiedenen Benennungen der Gottheiten, die die verschiedenen Coven verwenden. Ihr Glaube ist weitgehend strukturiert, durch fortlaufendes Lernen kann man einen höheren „Rang“ erreichen. Das Wissen wird von Covenmitgliedern dritten Ranges weitergegeben, die dies als hohe Ehre betrachten. Ihre Orden lassen sowohl männliche als auch weibliche Mitglieder zu. Jeder Coven führt ein Book of Shadows, das das Wissen des Covens und der vorangegangenen Coven von denen er stammt, vereint.
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