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  • Die weiße Flamme - Waffenstillstand?
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  • Die weiße Flamme
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  • Ort Zone Fraktion Ansprech-partner Gilde Zugehörigkeit Findet statt Webseite Eine eisige Stille lag über dem Saal der Feste Grommash in Orgrimmar, als Khizra eintrat. Etrigg hatte gerade mit dem Kriegshäuptling verhandelt, soviel war ersichtlich. Er wirkte zufrieden, Garrosh hingegen aufgewühlt. Ob das der richtige Zeitpunkt war? Aber, auf der anderen Seite: Gab es bei Garrosh einen richtigen Zeitpunkt? Garroshs Augen fielen abschätzend und etwas irritiert auf das Orcweib, dass seinen Thronraum betreten hatte. "Khizra Midori, Sprecherin der weißen Flamme", half Etrigg leicht spöttisch aus, als er seinen Blick über den Gast schweifen lief. Khizra hatte sich - natürlich - in ihre Prunkrüstung gekleidet. Ihre Waffe blitzte scharf und tödlich. Dennoch wurde sie wieder das Gefühl nicht los, nicht ernst genommen zu sein. Sie knurrte leise, als Garrosh sich an sie wandte. "Die weiße Flamme, die mich mit jenem...", er deutete auf einen zerknüllten Zettel, "... Unfug belästigt hat?" Seine Stimme donnerte durch den Raum. "Frieden!" Er hieb den Griff seiner Axt auf den Boden, dass ein kleines Beben die anderen Ratgeber und Generäle aufhorchen ließ. "Das einzige, was die Horde in diesen Tagen zusammenschweißen wird, ist der gemeinsame Kampf! Die Zeit für Diplomatie...". seine Augen funkelten, "... ist abgelaufen..." "Mein Kriegshäuptling, bedenkt aber, was ich euch gestern mitteilte", mischte sich etwas überraschend Etrigg ein. Der Kriegshäuptling grunzte wütend, schwieg aber kurz. Sein Blick war eisig, als er sich wieder an die Sprecherin wandte. "Diese Hunde von der Allianz gesellen sich gerne zu feigen Hyänen, wenn sie dem Kampf entfliehen wollen. So können die Wölfe wieder Kraft schöpfen. Aber er wird Hunde und Hyänen mit seiner Pranke zerschmettern, wenn sein Revier nicht geachtet wird." Alles in der jungen Orcin schrie bei diesen Worten wütend auf, doch nur ein äußerst tiefes, bedrohliches Knurren entfuhr ihrer Kehle. Er war der Kriegshäuptling nach Thralls Wunsch. Garrosh schmunzelte leicht, als er die Reaktion bemerkte. "Selten mischen sich Wölfe unter Hyänen." Für einen weiteren Moment war es totenstill in dem weitläufigen, in düsteren Farben gehaltenen Saal, als der Blick des Anführers der Horde in exakter Genauigkeit die Anhängerin von Thralls Lehren so lange abschätzig streifte, dass er gerade nicht zu weit ging. Dann unterzeichnete er ein Schriftstück und händigte es aus. "Lok'tar ogar!", verkündete der Kriegshäuptling. "Swobu," erwiderte die Sprecherin mit knirschenden Zähnen. Etrigg nickte zufrieden. Für den Moment hatte sie gewonnen, mit unerwartetem Beistand. Sie würde Thralls Philosophie in diesem Saal aufrecht halten. Vielleicht hatte Etrigg, der die alten Ideale als tot bezeichnet hatte, im Angesicht des neuen Kriegshäuptlings nun verstanden. "Die Wölfe sind die, die mutig das neue wagen," murmelte sie leise, als sie die Feste verlassen hatten. Dennoch war ihr bewusst, welche Last sie nun trug. In der Feste allerdings wiederholte Garrosh, was er schon mehrmals gesagt hatte: "Wenn Thrall es nicht anders gewünscht hätte, hätte ich diese verweichlichten Träumer schon längst aus der Horde verbannt!" Er grunzte unzufrieden. "Aber sie mögen auch ihren Nutzen habe, weiser Kriegshäuptling," versetzte Etrigg. Er war zufrieden, dass der Kriegshäuptling sein Gleichnis verwendet hatte. "Lok'regar!" "Wie du es vorgeschlagen hast, Etrigg." Der Berater machte sich daran, die Befehle umzusetzen. Schon am nächsten Tag pfiffen die Spatzen von den Dächern - auch denen der Allianzspione - dass die Horde einer Kalimdor-Allianz begegnet sei, die sich von Sturmwind losgesagt habe. Doch Etriggs Pläne gingen viel weiter. Khizra sah dem Kriegshäuptling an, dass er wütend war. Sehr wütend. Er knallte ein Pergament mit einem Bericht auf den niedrigen Tisch, über den er mit funkelnden Augen die Sprecherin der weißen Flamme anblickte. Die junge Orcin brauchte nur Augenblicke, um aus der Karte zu folgern, was den Kriegshäuütling so aufgebracht hatte: Der zerstörte Versorgungsweg aus dem Steinkrallengebirge zum Brachland war nicht zu übersehen. "Verhandlungen?", brüllte Garrosh, dass die gesamte Feste Grommash zu beben begann. "Das ist genau die Art von Verhandlung, die ich mir bei ehrlosen Hunden wie Varian vorstelle!" Khizra wartete ab. Es dauerte einen Moment, bis der Kriegshäuptling fragte, was die weiße Flamme nun zu tun gedachte. Khizra trat näher an den Kriegshäuptling heran, bevor sie sprach. "Goblinische Quellen sagen, die Kalimdor-Allianz sei in sich zerstritten." Der Kriegshäuptling warf Etrigg einen Blick zu, der Khizra etwas irritierte, wirkte er doch seltsam triumphierend - und runzelte Etrigg eher die Stirn ob dieser Neuigkeit. Noch mehr verwirrte die Sprecherin aber der nächste Satz ihres Kriegshäuptlings: "Gut, gebt ihnen eine letzte Möglichkeit sich zu erklären...", seine Augen verengten sich, "... ehe wir sie zerschmettern. "Dabu." Khizra beschloß, die ihr etwas unverständliche gute Laune des Kriegshäuptlings gleich für ihre nächste Anfrage zu nutzen. "Da ist noch etwas, wie wir unsere Lage im Brachland deutlich verbessern könnten." Die Orcin trug dem Kriegshäuptling alles zur möglichen Aufnahme der Brachland-Amani vor, der erstaunlich geduldig zuhörte, eher er in ein kräftiges Lachen ausbrach. "Amani?", rief er aus, "Vertrauenswürdig?" Khizra sprach leise, die Stimme fast drohend. "Bei meiner Ehre, die Führer der Amani, mit denen ich kämpfte, zeigten mehr Ehre und Treue zur neuen Horde..." - sie ließ diesen von Thrall geprägten Begriff kurz im Raum stehen - "... als manches Mitglied der Horde." Garrosh erkannte, dass die Sprecherin es ernst meinte. Der mächtige, kräftige Anführer schritt mit lauten Schritten durch den Audienzsaal, der einmal mehr verstummt war, nachdem Berater und Gäste ahnten, dass nun etwas passieren würde. "Bei deiner ... Ehre?" Wäre er nicht Garrosh gewesen, hätte man sein Lächeln als süffisant bezeichnen können. Er nahm beinahe beiläufig seine Streitaxt zur Hand. "Wie weit würdest du gehen, um dafür einzustehen..." Khizra schnaubte leicht. Sie wusste, wie loyal die Brachland-Amani waren, und sie würde dafür einstehen. Auch wenn das schmerzhaft werden könnte. Sie zog ihr Schwert. Ein Ring hatte sich um den freien Platz im Raum gebildet, Spannung lag fast greifbar in der Luft. Etrigg hatte sich an der Seite der beiden Orcs eingefunden, um zu überwachen, dass alles, was nun geschah, den Gesetzes der Ehre folgte. Die Sprecherin der weißen Flamme würde nicht weichen. Auch wenn Garrosh sie vielleicht töten könnte. "Noch kannst du weichen, Diplomatin." Er spuckte das letzte Wort fast aus. Etrigg gab den Kampf frei, und Khizra besann sich auf all das, was sie gelernt hatte. Unfassbar, mit welcher Geschwindigkeit der juge Höllschrei die schwere Axt führen konnte, legendär, mit welcher Kraft sie niederfuhr.. Unerbittlich droschen die Angriffe auf die junge Orcin ein, die ihre Stellung hielt und nur vereinzelt Vorstöße wagte - doch noch viel zu schulbuchreif waren ihre Angriffe, um mit Leichtigkeit pariert zu werden. Die Waffen blitzten und krachten, doch dann ging es ganz schnell, so heftig schlug die Axt das Schwert nach hinten, dass Khizra ihre Haltung verlor und ihren Oberschenkel freigab. Die Axt fuhr durch die Rüstung, begleitet von einem häßlichen Krachen. Sie stürzte und der Kriegshäuptling war über ihr, seine Axt an ihrer Kehle. "Ich winsele nicht um Gnade", sprach Khizra, wie es der Brauch war, mit festerer Stimme, als ihr zumute war. Garrosh nickte anerkennend, seine einzige Reaktion auf den Kampf. "Schicke ihre Führer für den Eid zu mir." Auch wenn Khizra bei ihrem aufrechten Gang aus dem Audienzraum vor Schmerzen fast ohnmächtig wurde, hatte ein Teil von ihr doch das Gefühl, dass sie mehr gewonnen als verloren hatte am heutigen Tag. Kategorie:Weiße Flamme Kategorie:Revier:Orgrimmar
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