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| - Hermann Weber (Konstrukteur)
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| - [[Datei:2001-07-31 DKW RT 125 im Audi-Museum 02.jpg|miniatur|Eine von Weber konstruierte DKW RT 125 im Audi museum mobile Ingolstadt, Bauzeit 1940–1941]] Hermann Weber (* 11. März 1896; † 23. Februar 1948 in Ischewsk) war ein deutscher Motorrad-Konstrukteur und -rennfahrer. Weber war über 20 Jahre lang Chefkonstrukteur bei DKW, dem damals größten Motorradhersteller der Welt. Die erfolgreichste Konstruktion Webers ist die RT 125. Dieses Modell wurde von 1940 bis 1965 rund 450.000-mal gebaut und nach dem Zweiten Weltkrieg aufgrund des nun fehlenden Patentschutzes von anderen Herstellern kopiert.
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Seiten
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Verlag
| - HB-Werbung und Verlag GmbH & Co. KG
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GEBURTSORT
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Jahr
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Name
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TitelErg
| - Von den ersten Siegen des Zschopauer Zweitakters bei Bahnrennen bis zu den Europameisterschafts-Erfolgen
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Auflage
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Autor
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Ort
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KURZBESCHREIBUNG
| - deutscher Motorradkonstrukteur und -rennfahrer
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GEBURTSDATUM
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Titel
| - DKW Motorradsport 1920–1939
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ISBN
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BILD
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abstract
| - [[Datei:2001-07-31 DKW RT 125 im Audi-Museum 02.jpg|miniatur|Eine von Weber konstruierte DKW RT 125 im Audi museum mobile Ingolstadt, Bauzeit 1940–1941]] Hermann Weber (* 11. März 1896; † 23. Februar 1948 in Ischewsk) war ein deutscher Motorrad-Konstrukteur und -rennfahrer. Weber war über 20 Jahre lang Chefkonstrukteur bei DKW, dem damals größten Motorradhersteller der Welt. 1922 wurde Hermann Weber bei DKW als Konstruktionsleiter eingestellt. Webers erste Konstruktion war die DKW ZL (Zschopauer Leichtmotorrad). Dieses von 1922 bis 1924 in rund 2000 Exemplaren gebaute Modell holte 2,25 PS aus 148 cm³ und erreichte maximal 65 km/h. Die erfolgreichste Konstruktion Webers ist die RT 125. Dieses Modell wurde von 1940 bis 1965 rund 450.000-mal gebaut und nach dem Zweiten Weltkrieg aufgrund des nun fehlenden Patentschutzes von anderen Herstellern kopiert. Als Rennfahrer demonstrierte er selbst die Leistungsfähigkeit der von ihm entwickelten Maschinen. Seit 1925 führte Weber die neu gegründete DKW-Rennabteilung. In dieser Unterabteilung der DKW-Versuchsabteilung waren bis zu 100 Mitarbeiter mit der Konstruktion, der Teilefertigung, der Montage und der Erprobung von Rennmotorrädern beschäftigt. Hier wurden ebenfalls Kleinserienmaschinen für Privatrennfahrer hergestellt. Ab 1937 stellte die Rennabteilung auch Geländemotorräder her. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Weber mit anderen DKW-Ingenieuren zum Aufbau der in Zschopau demontierten Werksanlagen in die sowjetische Stadt Ischewsk gebracht. Dort starb Weber im Februar 1948.
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