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  • Preisdifferenzierung
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  • Die Preisdifferenzierung stellt eines der wichtigsten Mittel der Preispolitik dar. Da auf die unterschiedlichen Preisvorstellungen der Kunden eingegangen wird, kann ein möglichst großer Teil der Nachfrage abgeschöpft und zugleich ein höchstmöglicher Preis erzielt werden. Diese Differenzierung erreicht man durch Segmentierung nach Arten der Endverbraucher (personelle Preisdifferenzierung), nach Kundengrösse (mengenmäßigen Preisdifferenzierung), Absatzgebieten (räumliche Preisdifferenzierung), oder nach Bestellzeitpunkten (zeitliche Preisdifferenzierung).
  • Der Verkauf ein und desselben Produktes an diverse Käufergruppen zu unterschiedlichen Preisen. Eine Preisdifferenzierung kann nach Personengruppen, Verkaufsmengen (Mengenrabatte), Verwendungszweck (öffentliche oder karitative Institutionen), in räumlicher Hinsicht (Inlands/Auslandsmarkt) und in temporärer Hinsicht (saisonal) erfolgen. Als anschauliches Beispiel dienen die divergenten Preisunterschiede für identische Automobile sogar innerhalb der EU-Handelszone, da jedes Land unterschiedlich hohe Einkommensverhältnisse aufweist. In der Theorie der Preisdifferenzierung lassen sich zwei Formen unterscheiden:
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  • Der Verkauf ein und desselben Produktes an diverse Käufergruppen zu unterschiedlichen Preisen. Eine Preisdifferenzierung kann nach Personengruppen, Verkaufsmengen (Mengenrabatte), Verwendungszweck (öffentliche oder karitative Institutionen), in räumlicher Hinsicht (Inlands/Auslandsmarkt) und in temporärer Hinsicht (saisonal) erfolgen. Als anschauliches Beispiel dienen die divergenten Preisunterschiede für identische Automobile sogar innerhalb der EU-Handelszone, da jedes Land unterschiedlich hohe Einkommensverhältnisse aufweist. In der Theorie der Preisdifferenzierung lassen sich zwei Formen unterscheiden: · Vertikale Preisdifferenzierung Hier liegen unterschiedliche, von einander unabhängige Teilmärkte mit unterschiedlichen Preis-Absatz-Funktionen vor. Der Konsens hier: Findung eines gewinnmaximalen Marktpreises. · Horizontale Preisfindung Hier wird von einer Preis-Absatz-Funktion für den Gesamtmarkt ausgegangen. Durch sektorale Preisabsenkungen werden verschiedene Käuferschichten nacheinander angesprochen, der Markt wird nach Kaufkraft und Bedarf sondiert. Problematisch hierbei ist, dass die Käuferschichten zum Anfang der Produkteinführung einen ungleich höheren Preis zahlen müssen als die Käufer, die zu einem späteren Zeitpunkt kaufen. Hier wird meist eine Produktdifferenzierungsmaßnahme vorgenommen, um das Produkt zumindest unter Insidern unverwechselbar zu gestalten, sprich Merkmale einzubauen, um den gezahlten Preis in etwa kenntlich zu machen, mit Rücksicht auf die Erstkäufer.
  • Die Preisdifferenzierung stellt eines der wichtigsten Mittel der Preispolitik dar. Da auf die unterschiedlichen Preisvorstellungen der Kunden eingegangen wird, kann ein möglichst großer Teil der Nachfrage abgeschöpft und zugleich ein höchstmöglicher Preis erzielt werden. Diese Differenzierung erreicht man durch Segmentierung nach Arten der Endverbraucher (personelle Preisdifferenzierung), nach Kundengrösse (mengenmäßigen Preisdifferenzierung), Absatzgebieten (räumliche Preisdifferenzierung), oder nach Bestellzeitpunkten (zeitliche Preisdifferenzierung).
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