Bischoff studierte Kunst in Frankfurt am Main und Königsberg und freundete sich während dieser Zeit mit Lovis Corinth an. Er unternahm ausgedehnte Studienreisen durch Europa bis er 1936 als Professor an die Staatliche Kunst-Akademie Königsberg gerufen wurde. Es folgten Kriegseinsatz und Flucht in den Westen. Hier lebte er drei Jahre in der Lüneburger Heide bevor er nach Gelsenkirchen kam. Von 1962 bis zu einem Tode im Jahre 1974 lebte Bischoff in Soest, wo er neben vielen Arbeiten mit Lokalbezug auch den sogenannten „Ostpreußen-Zyklus“ schuf.
Bischoff studierte Kunst in Frankfurt am Main und Königsberg und freundete sich während dieser Zeit mit Lovis Corinth an. Er unternahm ausgedehnte Studienreisen durch Europa bis er 1936 als Professor an die Staatliche Kunst-Akademie Königsberg gerufen wurde. Es folgten Kriegseinsatz und Flucht in den Westen. Hier lebte er drei Jahre in der Lüneburger Heide bevor er nach Gelsenkirchen kam. Von 1948 bis 1962 lebte und arbeitete Bischoff auf dem Halfmannshof und war Mitglied des Bundes Gelsenkirchener Künstler. Seine erste Ausstellung in Gelsenkirchen fand 1949 im Hans-Sachs-Haus statt. Von Gelsenkirchen aus unternahm Bischoff Studienreisen nach Afrika und in mehrere europäische Länder. Von 1962 bis zu einem Tode im Jahre 1974 lebte Bischoff in Soest, wo er neben vielen Arbeiten mit Lokalbezug auch den sogenannten „Ostpreußen-Zyklus“ schuf. Zu seinem hundertsten Geburtstag im Jahre 1990 stellte das Landesmuseum Lüneburg eine umfassende Retrospektive zusammen, die auch in Regensburg, Stuttgart, Düsseldorf und Soest gezeigt wurde.