Das Olympische Museum (franz. Musée olympique) in der "olympischen Hauptstadt" Lausanne wurde 1993 auf Initiative von Juan Antonio Samaranch gegründet. Es befindet sich im Stadtteil Ouchy am Ufer des Genfersees in einem modernen Gebäude neben einer Villa, die seit Jahrzehnten im Besitz des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) ist.
Das Olympische Museum (franz. Musée olympique) in der "olympischen Hauptstadt" Lausanne wurde 1993 auf Initiative von Juan Antonio Samaranch gegründet. Es befindet sich im Stadtteil Ouchy am Ufer des Genfersees in einem modernen Gebäude neben einer Villa, die seit Jahrzehnten im Besitz des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) ist. Das Museum bringt ein Stück Sport- und Kulturgeschichte auf spielerische Weise näher, u.a. durch audiovisuelle Shows und Originalutensilien bekannter Olympioniken aus aller Welt. Mehrmals im Jahr ergänzen temporäre Ausstellungen die permanente Sammlung. Besondere Erwähnung verdient die philatelistische Sammlung des IOC. Neben den Ausstellungsräumen beherbergt das Museum ein olympisches Studienzentrum mit Bibliothek, eine Videothek mit Filmmaterial zur olympischen Geschichte und mehrere Auditorien. Im Park vor dem Museum sind Skulpturen ausgestellt, die sich auf Sportarten oder die griechische Antike beziehen. Bei der Einweihungsfeier 1993 entzündete Katarina Witt das Olympische Feuer im Museumspark, das seither ständig brennt.