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| - Niemand kann genau sagen, warum Chwm die Nebelinsel verließ. Er selbst spricht nie über seine im Nebel der Zeiten verborgene Vergangenheit (böse Zungen behaupten, er sei von ein paar Grunz- und Knurrlauten abgesehen der menschlichen Sprache gar nicht mächtig). Spekulationen gibt es natürlich zuhauf: Manch einer fragte sich, ob er womöglich der gescheiterte Schüler eines Bewahrers sein könnte, der in der Erfüllung seiner Pflichten versagt habe. Andere rätselten, er könne gar der Lehrling eines Dunklen Abgesandten gewesen sein, der nach der Niederlage des Dunklen Meisters von Albion fliehen musste… - Egal, wie die Wahrheit auch aussehen mag, besitzt der Druide auf jeden Fall beachtliche magische Fähigkeiten, welche er gegen erstaunlich bescheidenen Lohn in die Dienste der unterschiedlichsten
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| - Niemand kann genau sagen, warum Chwm die Nebelinsel verließ. Er selbst spricht nie über seine im Nebel der Zeiten verborgene Vergangenheit (böse Zungen behaupten, er sei von ein paar Grunz- und Knurrlauten abgesehen der menschlichen Sprache gar nicht mächtig). Spekulationen gibt es natürlich zuhauf: Manch einer fragte sich, ob er womöglich der gescheiterte Schüler eines Bewahrers sein könnte, der in der Erfüllung seiner Pflichten versagt habe. Andere rätselten, er könne gar der Lehrling eines Dunklen Abgesandten gewesen sein, der nach der Niederlage des Dunklen Meisters von Albion fliehen musste… - Egal, wie die Wahrheit auch aussehen mag, besitzt der Druide auf jeden Fall beachtliche magische Fähigkeiten, welche er gegen erstaunlich bescheidenen Lohn in die Dienste der unterschiedlichsten Auftraggeber stellt. Grün ist die Farbe seiner derben Kutte und des alten Lodenmantels ebenso, wie seiner kleinen Augen. Sein wuchtiger Wanderstab dient dem für Uneingeweihte plump und so gar nicht magisch wirkenden Mann nicht bloß als Stütze, sondern erweist sich auch als effektive Hiebwaffe. Chwm trägt niemals Schuhe oder Fußlappen, selbst, wenn er gezwungen ist, über Schneefelder, scharfkantige Felsen oder glühend heißen Wüstensand zu marschieren, er kämpft immer und grundsätzlich zu Fuß. Überhaupt scheint die Verbindung mit der Erde und dem Boden unter seinen Füßen ihm mehr als alles andere zu sein, da er die Natur als Teil von sich und sich selbst als Teil der Natur betrachtet. Es wurde – so heißt es – beobachtet, dass niedergebrannte Gebäude oder geschleifte Burgen in seiner Gegenwart binnen Stunden vom frischen Grün sprießenden Grases, wuchernden Unterholzes und junger Bäume überzogen wurden… Möglicher Weise ist genau das der Antrieb des schweigsamen Druiden: die Wunden der Natur zu heilen, welche die Schlachten der Zweibeiner ihr immer wieder schlagen und dafür zu sorgen, dass an Stätten des Todes neues Leben knospen kann! Die Taschen seiner Kutte jedenfalls sind wo immer er auch unterwegs ist, stets mit Eicheln, Bucheckern, Grassamen und Sämereien verschiedenster Pflanzen voll gestopft…
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