Die Henrichshütte wurde 1854 in Hattingen gegründet und erhielt auf Anregung des ersten Hüttendirektors Carl Roth ihren Namen nach Graf Henrich zu Stolberg-Wernigerode (1772-1854). Sie war eines der traditionsreichsten Eisenhüttenwerke des Ruhrgebietes und wurde beginnend im Jahre 1987 stillgelegt (1987 Hochofen 3 und Walzwerk, 1993 Stahlwerk, 2003 Schmiede).
Die Henrichshütte wurde 1854 in Hattingen gegründet und erhielt auf Anregung des ersten Hüttendirektors Carl Roth ihren Namen nach Graf Henrich zu Stolberg-Wernigerode (1772-1854). Sie war eines der traditionsreichsten Eisenhüttenwerke des Ruhrgebietes und wurde beginnend im Jahre 1987 stillgelegt (1987 Hochofen 3 und Walzwerk, 1993 Stahlwerk, 2003 Schmiede). Die Henrichshütte war der Hauptarbeitgeber in Hattingen. Bis zu 10.000 Arbeiter produzierten hier Eisen und Stahl. Das Unternehmen trug mit der Gründung von Arbeitersiedlungen (Gartenstadt Hüttenau, Müsendrei und anderen) auch bedeutend zur Entwicklung des heutigen Hattinger Stadtteils Welper bei.