Der Jüdische Kulturverein Berlin e.V. (Abkürzung JKV) hat von 1989 bis 2009 Jüdinnen und Juden, sowie Menschen die aus jüdischen Familien stammen, mit der von vielen vergessenen Kultur, Religion und Geschichte der Juden in Deutschland vertraut gemacht. Er hat dabei oft verdrängte Erinnerungen geweckt. Er vermittelte einen Zugang und Handlungsoptionen zum aktuellem Geschehen und zur internationalen Vernetzung. Durch gesellschaftliches und politisches Engagement hatte der Verein eine breite Wirkung.
Der Jüdische Kulturverein Berlin e.V. (Abkürzung JKV) hat von 1989 bis 2009 Jüdinnen und Juden, sowie Menschen die aus jüdischen Familien stammen, mit der von vielen vergessenen Kultur, Religion und Geschichte der Juden in Deutschland vertraut gemacht. Er hat dabei oft verdrängte Erinnerungen geweckt. Er vermittelte einen Zugang und Handlungsoptionen zum aktuellem Geschehen und zur internationalen Vernetzung. Durch gesellschaftliches und politisches Engagement hatte der Verein eine breite Wirkung. Der Verein wird 2010 wegen Überlastung aufgelöst. Zum Ausklang des JKV förderte die Rosa-Luxemburg-Stiftung ab Sommer 2008 ein Buchprojekt mit dem Arbeitstitel: „Der Jüdische Kulturverein Berlin – 20 Jahre neu gewonnene jüdische Identität.“ Das Buch erschien im Oktober 2009 mit dem Titel [1]: „WIR – Der Jüdische Kulturverein e. V. 1989 – 2009“.