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| - [[Datei:Bundesarchiv Bild 183-R0716-0111, Montreal, XXI. Olympiade, Cierpinski, Reimann, Stadtmüller.jpg|thumb|Hans-Georg Reimann (Mitte) mit Waldemar Cierpinski (links) und Karl-Heinz Stadtmüller]] Hans-Georg Reimann (* 24. August 1941 in Starrischken, Ostpreußen) ist ein ehemaliger deutscher Geher. Für die DDR startend gewann er zwei olympische Medaillen auf der 20-km-Distanz: Bei den Spielen 1972 in München wurde er Dritter in 1:27:17 Stunden, und bei den Spielen 1976 in Montreal wurde er Zweiter in seiner persönlichen Bestzeite von 1:25:14 Stunden.
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| - [[Datei:Bundesarchiv Bild 183-R0716-0111, Montreal, XXI. Olympiade, Cierpinski, Reimann, Stadtmüller.jpg|thumb|Hans-Georg Reimann (Mitte) mit Waldemar Cierpinski (links) und Karl-Heinz Stadtmüller]] Hans-Georg Reimann (* 24. August 1941 in Starrischken, Ostpreußen) ist ein ehemaliger deutscher Geher. Für die DDR startend gewann er zwei olympische Medaillen auf der 20-km-Distanz: Bei den Spielen 1972 in München wurde er Dritter in 1:27:17 Stunden, und bei den Spielen 1976 in Montreal wurde er Zweiter in seiner persönlichen Bestzeite von 1:25:14 Stunden. Er hatte bereits bei der Europameisterschaft 1962 die Silbermedaille gewonnen (1:36:14,2 h), blieb jedoch danach fast zehn Jahre ohne Medaille bei internationalen Höhepunkten. Im Jahr seines ersten olympischen Erfolgs, 1972, ging er - synchron mit Peter Frenkel - einen Weltrekord (1:25:19,4 h). Vier Jahre später, 1976, war er Fahnenträger der DDR-Mannschaft bei der Eröffnung der Olympischen Spiele. Hans-Georg Reimann ist 1,80 m groß und wog in seiner aktiven Zeit 65 kg. Er startete für den SC Dynamo Berlin und trainierte bei Max Weber. Zunächst war er Ingenieur für Mess- und Regeltechnik. Nach Ende seiner Sportlerlaufbahn arbeitete er als Gehertrainer. Nach der Wende wurde er Apothekenvertreter und zog nach Neufahrn bei Freising.
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