About: dbkwik:resource/dqGpQeGFsuA9NJBPCEixGw==   Sponge Permalink

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  • Thomas Ritter (* 10. Oktober 1967 in Görlitz) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler. In der Jugend spielte Thomas Ritter bei der ISG Hagenwerder und ab 1980 für Dynamo Dresden. Zur Saison 1989/90 wechselte er zu Fortschritt Bischofswerda, wo er neun Spiele in der DDR-Oberliga bestritt. Später spielte Ritter in der Fußball-Bundesliga für die Stuttgarter Kickers (1990–1992), beim 1. FC Kaiserslautern (1992–1996) und beim Karlsruher SC (1996–2001). Insgesamt bestritt er 175 Bundesligaspiele und erzielte dabei vier Tore. Mit dem KSC kam er bis ins Finale um den DFB-Pokal 1996, das er gegen seinen ehemaligen Club aus Kaiserslautern mit 0:1 verlor. Zuletzt spielte Thomas Ritter beim Oberligisten Eider Büdelsdorf, bevor er nach Ende der Saison 2004/05 seine aktive Laufbahn beendete. Seit dem lebt er in dem Schleswig-Holsteinischen Örtchen Fockbek, wo er noch einige Jahre für die zweite Männermannschaft des FC Fockbek in der Kreisklasse B spielte. Nach einem weiteren Vereinswechsel kam er in der Saison 2009/10 mehrfach in der Verbandsligamannschaft (6.Liga) des Rendsburger TSV zum Einsatz. Mit den Juniorenauswahlmannschaften der DDR wurde Thomas Ritter 1986 in Schottland U-18-Europameister (3:1 gegen Italien) und 1987 Dritter der Junioren-Fußballweltmeisterschaft in Chile. In dieser Mannschaft spielte er in der Abwehr und Trainer war Eberhard Vogel. Zu seinem einzigen Einsatz in der Deutschen Nationalmannschaft kam Ritter 1993 beim 5:0 gegen Uruguay in Karlsruhe, bei dem er in der 87. Minute eingewechselt wurde. Nach Beendigung seiner sportlichen Laufbahn absolvierte er eine Ausbildung zum Erzieher für verhaltensauffällige Kinder.
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