Die Endrunde der 18. Fußball-Weltmeisterschaft der Männer (offiziell: 2006 FIFA World Cup Germany, auf Deutsch FIFA Fussball-Weltmeisterschaft Deutschland 2006) wurde vom 9. Juni bis zum 9. Juli 2006 in Deutschland ausgetragen. Es traten 32 Nationalmannschaften zunächst in Gruppen- und danach in Ausscheidungsspielen gegeneinander an.
Die Endrunde der 18. Fußball-Weltmeisterschaft der Männer (offiziell: 2006 FIFA World Cup Germany, auf Deutsch FIFA Fussball-Weltmeisterschaft Deutschland 2006) wurde vom 9. Juni bis zum 9. Juli 2006 in Deutschland ausgetragen. Es traten 32 Nationalmannschaften zunächst in Gruppen- und danach in Ausscheidungsspielen gegeneinander an. Italien gewann das Turnier durch einen Sieg im Elfmeterschießen gegen Frankreich und wurde damit zum vierten Mal nach 1934, 1938 und 1982 Fußball-Weltmeister. Den dritten Platz belegte die Mannschaft Deutschlands, die mit Miroslav Klose, der während des Turniers fünf Tore erzielte, auch den Torschützenkönig stellte. Fußballerisch war das Turnier vor allem von Taktik und Athletik geprägt, insbesondere Weltmeister Italien legte Wert auf eine eher defensive Grundordnung. Speziell ab dem Achtelfinale blieben echte „Fußballfeste“ aus, viele Spiele endeten mit wenigen Toren. Auf den Rängen hingegen sorgten das vierwöchige Sommerwetter und die Begeisterung der Zuschauer für ausgelassene Stimmung im Umfeld der Weltmeisterschaft, die in Deutschland in Anlehnung an Heines Wintermärchen retrospektiv als „Sommermärchen“ bezeichnet wird.