Maria Isser (* 22. Oktober 1929) ist eine ehemalige österreichische Rennrodlerin. Maria Isser war die erfolgreichste Rennrodlerin der 1950er Jahre. Die Tirolerin gewann bei den ersten europäischen Nachkriegstitelkämpfen 1951 hinter Karla Kienzl und Hilde Sturm die Bronzemedaille. Die folgenden vier Titelkämpfe (1952 - 1955) konnte sie für sich entscheiden. 1956 kam noch einmal eine weitere Silbermedaille hinzu. Bei den ersten Weltmeisterschaften 1955 musste sie sich wieder Karla Kienzl geschlagen geben, gewann aber die zweite Auflage 1957 in Davos. 1959 in Villard-de-Lans folgte ein zweiter Platz und 1960 in Garmisch-Partenkirchen der erneute Titelgewinn. 1958 und 1963 war sie österreichische Meisterin.
Maria Isser (* 22. Oktober 1929) ist eine ehemalige österreichische Rennrodlerin. Maria Isser war die erfolgreichste Rennrodlerin der 1950er Jahre. Die Tirolerin gewann bei den ersten europäischen Nachkriegstitelkämpfen 1951 hinter Karla Kienzl und Hilde Sturm die Bronzemedaille. Die folgenden vier Titelkämpfe (1952 - 1955) konnte sie für sich entscheiden. 1956 kam noch einmal eine weitere Silbermedaille hinzu. Bei den ersten Weltmeisterschaften 1955 musste sie sich wieder Karla Kienzl geschlagen geben, gewann aber die zweite Auflage 1957 in Davos. 1959 in Villard-de-Lans folgte ein zweiter Platz und 1960 in Garmisch-Partenkirchen der erneute Titelgewinn. 1958 und 1963 war sie österreichische Meisterin. Ihre Geschwister Josef (* 1926), Paul (* 1928), Heinrich (* 1928), Fritz und Franz Isser (* 1932) waren ebenfalls Weltklasserodler. Für ein Novum sorgte sie bei der Weltmeisterschaft 1955 in Oslo, wo sie mit ihrem Bruder Josef die Goldmedaille bei den Doppelsitzern gewann.