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  • Black Card
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  • Drei Minuten vor drei Uhr. Ich sitze vor diesem Haus und denke über Vergangenes nach. Zwei Minuten vor drei Uhr. Ich habe das Richtige getan. Eine Minute vor drei Uhr. Es tut mir nicht Leid, ich bin nicht Schuld. Ich stehe auf und bewege mich auf das Haus zu. Ich kletter die Hauswand hoch, öffne das Fenster und sehe im Bett ein kleines Mädchen liegen. Ich habe nie gesagt dass das mein Haus ist. Punkt drei Uhr. Ein Grinsen bildet sich auf meinem Gesicht. Ich greife zu meiner Axt und hole zum Schlag aus. Das 7-jährige Mädchen sieht so friedlich aus und erinnert mich an mein damaliges ich, als meine Eltern noch da waren. Aber das ist vorbei. "Full house" , sage ich und schlage zu. Das Blut spritzt mir entgegen und ich fange hysterisch an zu Lachen. Mein blutbesudelter Hoodie saugte noch mehr
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  • Drei Minuten vor drei Uhr. Ich sitze vor diesem Haus und denke über Vergangenes nach. Zwei Minuten vor drei Uhr. Ich habe das Richtige getan. Eine Minute vor drei Uhr. Es tut mir nicht Leid, ich bin nicht Schuld. Ich stehe auf und bewege mich auf das Haus zu. Ich kletter die Hauswand hoch, öffne das Fenster und sehe im Bett ein kleines Mädchen liegen. Ich habe nie gesagt dass das mein Haus ist. Punkt drei Uhr. Ein Grinsen bildet sich auf meinem Gesicht. Ich greife zu meiner Axt und hole zum Schlag aus. Das 7-jährige Mädchen sieht so friedlich aus und erinnert mich an mein damaliges ich, als meine Eltern noch da waren. Aber das ist vorbei. "Full house" , sage ich und schlage zu. Das Blut spritzt mir entgegen und ich fange hysterisch an zu Lachen. Mein blutbesudelter Hoodie saugte noch mehr der roten Flüssigkeit auf. Das ist so lustig und irgendwie muss ich mir die Zeit vertreiben. Als ich mich beruhigte hole ich eine Pokerkarte mit einem schwarzen, durchgestrichenem Herz und werfe sie vor die Leiche. Erneut erinnere ich mich an meinem ersten Mord, an den Tag wo ich ganz den Verstand verlor... "Zwei Paar Süße, top das!", sagte der Mann am anderen Ende des Tisches. Er denkt wohl er könnte mir beim Pokern was vor machen. "Tja, ich muss mich wohl geschlagen geben." Ein Lächeln huschte mir über die Lippen. "Oder ich mach das." Ich legte meine Karten auf den Tisch und sagte: "Full house. Ich bin zwar 14 aber gut." Während ich mein Geld in mein Rucksack packte hörte ich schon die Polizei Sirenen. "Nicht schon wieder." Nachdem ich das ausgesprochen hatte rannte ich aus dem Hintereingang raus, die Straße entlang. Wenn sie mich erwischen bringen sie mich zurück. Während des Laufens drehte ich mich um und entdeckte schon die Streifenwagen. Immer schneller und schneller wurden sie und ich merkte, dass ich keine Chance hate zu fliehen. Ruckartig blieb ich stehen und hob die Hände hoch "Ah, Officer Lynks. Lang nicht mehr gesehen. Wie geht's deiner Frau?", fragte ich als er ausstieg. "Ich weiß zwar dass es dich eh nicht interessiert aber ihr geht es gut." "Freut mich", sagte ich, rein aus Höflichkeit. Und das wusste er sehr genau. Ich weiß nicht warum, aber Gefühle interessieren mich nicht. Die einzigen Gefühle sind Einsamkeit, Freude wenn mein bester und einziger Freund Christian mich besuchen kommt und Langeweile, weshalb ich auch öfter mal abhaue um Poker zu Spielen. Ich ging an den Polizisten vorbei, direkt zum Auto. Doch bevor ich einstieg sagte ich, "Kommst du oder soll ich selber fahren?" Lynks verdrehte die Augen und stieg ein. Ich hasse Autofahren, vor allem wenn ein Polizist das Auto fährt. Ich nabe meine Eltern dadurch verloren. Sie wurden wegen irgendwas fest genommen und saßen im Auto. Als der Polizist losfuhr, baute er einen Unfall, direkt vor meinen Augen. Seitdem vertrau ich keinen Polizisten, aber Officer Lynks geht noch. Er war an dem Tag auch dabei und er war es auch, der mich damals mit 7 ins Waisenhaus für Hochbegabte brachte. Er holte mich aus meinen Gedanken als er sagte: "Schon erstaunlich wie du deine Emotionen verändern kannst." "Ich veränder sie nicht, ich spiele sie." Und wieder kam er auf das Thema Christian: "Auch die Gefühle für Chris? Ich sehe doch, dass da was ist" Wieder fing er an zu Grinsen. "Da ist nichts. Wieso sollte er sich in jemanden wie mich verlieben?" Und schon herrschte Ruhe. Er brachte mich zum Waisenhaus. Als ich ausstieg sagte er mir noch: "Victoria, dein Geld!" "Behalt es," entgegnete ich, "Ich brauch das nicht. Hat für mich keinen Wert." "Wehe ich sehe dich wieder." "Ich bedeute dir zu viel, so wie ich dich kenne kommst du sogar zu meiner Beerdigung. Keine Sorge, das war nicht das letzte Mal. Bis dann" , konterte ich und betrat das riesen Haus. Durch einen lauten Schrei kehre ich in die Realität zurück. Die Mutter des Mädchens steht im Zimmer und betrachtet mein Werk. "Guten Abend", sage ich und deute eine Verbeugung an, "Das mit ihrer Tochter tut mir sehr leid. Ach was rede ich da? Ich würde es immer wieder tun. Schon so spät? Ich muss los. Man sieht sich." Mit diesen Worten springe ich aus dem Fenster, zum zweiten Mal heute. Als ich mal wieder hart aufkomme steh ich auf und mach mich auf den Weg während ich wieder in Erinnerungen schwelge... Ich ging hoch in mein Zimmer und fing an zu zeichnen. Eine Sache, die ich - neben dem Pokern - gut kann. Ich zeichnete eine Karte mit einem schwarzem Herz in der Mitte das durchgestrichen war. Als ich auf die Uhr sah war es schon 14 Uhr. Christian wollte doch vorbei. Noch wartend schaute ich mich im Zimmer um. Ganz schön. Der Betreiber des Waisenhauses wollte mir alles geben damit ich aufhörte wegzulaufen. Aber das war mir egal, mich interessierten materielle Sachen oder Geld nicht. Er sagte immer: "Du bist so ein großes Genie, du kannst nicht immer abhauen" , und ich antworte immer mit sowas wie: "Genie und Wahnsinn liegen meist nicht weit auseinander", oder "Wenn ich das nicht kann, wie mach ich es denn immer wieder?". So langsam mache ich mir Sorgen um Christian. Ich steckte die gemalte Karte ein und ging runter. Im Wohnzimmer schauten die anderen Kinder Fernsehn. Der Nachrichtensprecher sagte: "Und jetzt die Sondernachrichten. Uns wurde berichtet, dass der 14-jährige Christian John vermisst wird. Seine Mutter berichtete dass er gerade auf dem Weg zum Waisenhaus für Hochbegabte war um seine beste Freundin zu besuchen als er verschwand..." Den Rest hörte ich nicht mehr, da ich erst in mein Zimmer rannte um mein Messer zu holen, was ich da zum Notfall versteckt hatte, und dann zur Tür raus eilte. "Hey Madam, wo willst du jetzt schon wieder hin? Victoria? VICTORIA?!", versuchte mich Herr Marlex, der Leiter des Waisenhauses, aufzuhalten, doch ich achtete nicht darauf was er sagte. Ich rannte die Straße entlang, barfuß. Es hat begonnen zu regnen und der Himmel hat sich dunkel gefärbt. Meine feuerroten Haare, die ich zu einem unordentlichen Seitenzopf hatte, waren wie der Rest meiner Klamotten komplett durchnässt. Nach paar Minuten fand ich eine Gruppe Männer die um etwas herum standen. Ich betrachtete das Szenario genauer und entdeckte, dass sie in dem Moment auf Christian einschlugen. Wie blöd muss die Polizei gewesen sein um die drei Männer und Christian nicht zu finden. Aber ich sah nur den ängstlichen Blick von Chris, meinem Chris. In dem Moment machte sich ein seltsames Gefühl in mir breit. Ich kannte es nicht, doch es lies mich instinktiv nach dem Messer greifen. Als sich unsere Blicke trafen signalisierte ich ihm dass er ruhig bleiben soll. Ich schlich mich an den Ersten an. Jeder der ihm was antut muss bestraft werden. Und so rammte ich ihm das Messer in dem Rücken. Die Anderen taten es ihm gleich und so lagen alle am Boden. Ich hab sie fertig gemacht, wie den Mann beim Poker letztens. "Full house" , sagte ich und eilte dann zu meinem Christian. "Keine Sorge. Ich bring dich ins Waisenhaus." Also stützte ich ihn und ging zum Haus. Ich war so froh, dass ihm nichts passiert war, doch ich konnte nicht bei ihm bleiben. Ich wollte mehr. Mehr Blut, doch ich mochte Christian nicht verletzen. Vielleicht hatte Lynks ja recht. Aber das wär egal. "Meine Güte Victoria, du sollst nicht immer...", war die Begünstigung die ich bekam. "Halt die Fresse, Christian ist verletzt. Ruf einen Krankenwagen", schrie ich sauer, aber auch belustigt. So viel Spaß hatte ich lange nicht mehr, und er soll nicht aufhören. Die Polizei kam rein und ich sagte in einem kindlichem Ton: "Oh, hallo Officer Lynks. Wie geht es dir?" Alle Anwesenden hielten Abstand, da sie den Wahnsinn in meinen Augen sahen. "Victoria, Süße, komm weg von ihm." "Nein, ich musste ihn vor den Jungs beschützn. Das werde ich jetzt auch noch." Aber er ließ nicht locker: "Wenn wir nicht zu ihm können verblutet er. Willst du das?" Nein, niemals. Er ist alles was ich habe. Ich nickte, stand auf und rannte in mein Zimmer, was ich absperrte. Es klopfte an der Tür. "Victoria, mach die Tür auf! Du bist fest genommen wegen dem Mord an drei Männern", hörte ich Lynks von außen. Ich öffnete die Tür und sagte: "Sie haben es verdient. VERDIENT HABEN SIE ES!" Ich muss hier raus, schnell. Aber die Tür ist versperrt. Also ging ich erst langsam rückwärts, dann drehte ich mich um und rannte und sprang anschließend aus dem Fenster. Dabei schnitt mir eine Scheibe den linken Mundwinkel leicht auf, bis ich anschließend hart auf dem Boden aufkam. Aber ich stand sofort wieder auf, ich konnte hier nicht bleiben. Doch vorher ging ich in dem Geräteschuppen und suchte nach einer anderen Waffe. Die Polizei war eh zu unfähig mich zu finden. Mein Blick blieb an einer Axt hängen dich ich mit nahm. Nach einer Zeit Laufen hielt ich an. Ich setzte mich hin und sah auf die Uhr. Drei Minuten vor drei Uhr Das war ein lustiger Tag, und er ist noch nicht vorbei. Ich renne zurück zum Waisenhaus, da ich mittlerweile komplett den Verstand verloren habe. Ich betrete fröhlich das Waisenhaus und steuere sofort zu Chris. Das da Polizisten und andere Leute sind juckt mich grad wenig. Ich knie mich vor Chris, strecke ihm meine Blut verschmierte Hand ins Gesicht und sage: "Guck, guck. Ich habe sie alle getötet und dich gerettet. Bist du jetzt stolz auf mich?" Er will antworten doch Officer Lynks kommt, schlägt mir die Axt aus der Hand und legt mir Handschellen an. "Victoria Rutz, sie sind festgenommen wegen dem Mord an drei Menschen. Sie werden in die Anstallt für Schwerverbrechen eingewiesen" Ich lache nur laut auf und meine: "Seid wann so förmlich? Ach ja, und du hast das kleine Mädchen vergessen." Ich grinse als zwei Kollegen mich nehmen und er sich so vor mich stellt. "Du hast mich schwer enttäuscht Victoria ", sagt er kopfschüttelnd, "Nein, du bist nicht mehr Victoria, du bist ein Monster, ein herzloses Monster." "Das Herz und den Vestand hab ich erst verloren als die Person, die ich am meisten liebe am Boden lag. Stell dir mal vor du wärst an meiner Stelle gewesen, und deine Tochter an der von Chris. Hättest du anders gehandelt Ray?" Erst schaut er verblüfft, dann sagt er sie sollen mich wegbringen. "Keine Sorge Officer Ray Lynks, du wirst mich wieder sehen, bis dann. Ich freu mich!", schrei ich noch bevor sie mich weg schleifen. In der Anstalt ziehen sie mir eine Zwangsjacke an und stecken mich in eine Gummizelle. "Uih, schick das ganze Weiß!", sage ich und setze mich an die Wand. Die Tür öffnet sich und eine Frau mit Brille kommt rein. "Hallo Mrs. Psychologin. Sind Sie die Erste die in den Wahnsinn treiben darf?" Diese kindliche Stimme und der Satz machen sie unsicher, das merkt man. "Wenn ja", rede ich weiter, "könnten Sie dann bitte Christian sagen er soll mich schnell besuchen kommen. Ich hatte nicht vor lange zu bleiben." Jetzt wandelt sich der Geschichtsausdruck von ihr von unsicher auf ängstlich. Das wird ein Spaß... Kategorie:Mittellang Kategorie:Artikel ohne Bilder Kategorie:Schlecht geschrieben
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