Chnumia ist der Name eines ehemals formal zu Bagunda gehörenden Gebiets in einer großen Schleife des Kalampe-Stroms, der hier die Grenze zu Aerinn und zu Borgon-Dyl bildete. Das Gebiet ist fast vollständig vom Strom umschlossen, der hier besonders breit ist. Es steht unter der Verwaltung des hier durch die Purpurne Bruderschaft unter Chaireddin de Valmore errichteten Chnum-Tempels und seiner Priesterschaft unter Khalil ghul Aziz, bildet also eine Hierokratie.
Chnumia ist der Name eines ehemals formal zu Bagunda gehörenden Gebiets in einer großen Schleife des Kalampe-Stroms, der hier die Grenze zu Aerinn und zu Borgon-Dyl bildete. Das Gebiet ist fast vollständig vom Strom umschlossen, der hier besonders breit ist. Es steht unter der Verwaltung des hier durch die Purpurne Bruderschaft unter Chaireddin de Valmore errichteten Chnum-Tempels und seiner Priesterschaft unter Khalil ghul Aziz, bildet also eine Hierokratie. Mitte der 430er Jahre wurde der Tempel mit der umliegenden Gemark Chnumia als "Chnumlad" zu Borgon-Dyl zugeordnet, im Tausch gegen die von den Kindern Borgons eingenommene ehemals bagundische Burg Kalam-Hold, die gegen Ende der 420er Jahre nach langwieriger Belagerung den Naaliten Aerinns entrissen werden konnte.