Die Staatlichen Antikensammlungen in München, früher Museum antiker Kleinkunst sind eine der größten Antikensammlungen in Deutschland. Das Gebäude, in dem sich die Antikensammlungen heute befinden, wurde 1838 bis 1848 im Auftrag von König Ludwig I. durch Friedrich Ziebland in der Art eines korinthischen Tempels am Königsplatz errichtet. Der Bau ergänzte das durch Architekt Leo von Klenze ab 1815 am Königsplatz geschaffene hellenistische Forum. Nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg erfolgte die Wiedereröffnung als Antikensammlung 1967.
Die Staatlichen Antikensammlungen in München, früher Museum antiker Kleinkunst sind eine der größten Antikensammlungen in Deutschland. Das Gebäude, in dem sich die Antikensammlungen heute befinden, wurde 1838 bis 1848 im Auftrag von König Ludwig I. durch Friedrich Ziebland in der Art eines korinthischen Tempels am Königsplatz errichtet. Der Bau ergänzte das durch Architekt Leo von Klenze ab 1815 am Königsplatz geschaffene hellenistische Forum. Nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg erfolgte die Wiedereröffnung als Antikensammlung 1967. Ausgestellt werden die Sammlung griechischer Vasen König Ludwigs I. sowie weitere Sammlungen von Bronzen, Glas und Terrakotta der Wittelsbacher Herrscher, die zunächst (vor 1872) im Antiquarium der Residenz und in den Hofgartengalerien ausgestellt waren; danach im Untergeschoss der Neue Pinakothek.