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| - The Bard's Tale ist eine klassische Serie von Computer-Rollenspielen. Sie umfasst vier Teile und erschien bei Interplay beziehungsweise Electronic Arts ab 1985. Maßgeblicher Autor der Teile 1 und 2 war Michael Cranford, von Teil 3 Bill „Burger“ Heinemann, wobei an Teil 3 auch Michael A. Stackpole mitarbeitete, ein US-amerikanischer Science-Fiction- und Fantasy-Autor, der insbesondere durch seine Bücher in den Serien Battletech und Star Wars bekannt wurde. Beeinflusst wurde die Entwicklung auch von Brian Fargo, damaliger Chef von Interplay und High-School-Freund von Michael Cranford. Beide hatten sich bereits zu Schulzeiten vorgenommen, ihre Erfahrungen mit dem Pen&Paper-Rollenspiel Dungeons & Dragons auf Computerspiele zu übertragen. The Bard's Tale sollte ursprünglich von Interplay an Act
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| - The Bard's Tale ist eine klassische Serie von Computer-Rollenspielen. Sie umfasst vier Teile und erschien bei Interplay beziehungsweise Electronic Arts ab 1985. Maßgeblicher Autor der Teile 1 und 2 war Michael Cranford, von Teil 3 Bill „Burger“ Heinemann, wobei an Teil 3 auch Michael A. Stackpole mitarbeitete, ein US-amerikanischer Science-Fiction- und Fantasy-Autor, der insbesondere durch seine Bücher in den Serien Battletech und Star Wars bekannt wurde. Beeinflusst wurde die Entwicklung auch von Brian Fargo, damaliger Chef von Interplay und High-School-Freund von Michael Cranford. Beide hatten sich bereits zu Schulzeiten vorgenommen, ihre Erfahrungen mit dem Pen&Paper-Rollenspiel Dungeons & Dragons auf Computerspiele zu übertragen. The Bard's Tale sollte ursprünglich von Interplay an Activision verkauft werden, wurde jedoch abgelehnt, weil es zwei statt einer Diskette benötigte. Der Titel der Serie ist eine Anspielung auf William Shakespeare (genannt The Bard), hauptsächlicher Handlungsort ist die steinzeitliche Stadt Skara Brae, die hier jedoch in ein hypothetisches Mittelalter versetzt wurde. The Bard's Tale ist technisch ein first-person dungeon explorer, das heißt die Spielwelt wird in einer stark vereinfachten, diskreten 3D-Sicht dargestellt. Man kann mehrere „Charaktere“ in seine „Party“ aufnehmen, wobei deren Fertigkeiten vollständig durch ihre „Klasse“ (Magier, Kämpfer, Barde usw.) bestimmt werden. Kämpfe werden rundenbasiert ausgetragen. Das Regelsystem ist insgesamt stark an frühe Ausgaben von Dungeons and Dragons angelehnt. Die Spiele wurden zunächst auf einem Apple II programmiert und dann für nahezu alle damals geläufigen Systeme portiert, unter anderem C64, Atari ST, Amiga und PC. Inhaltlich vereinigt die Spielserie Einflüsse aus einer unüberschaubaren Anzahl von Quellen unter anderem auch Pen-&-Paper-Rollenspiele wie Dungeons and Dragons. Das Spielprinzip beruht auf Wizardry, das erste First-Person-Rollenspiel dieser Art (erschienen für Apple II, dann portiert auf Atari 800 und Commodore 64). Des Weiteren werden zahlreiche Parallelen gezogen: Das klassische Altertum und die Bibel (insbesondere in Namen wie Ephesus oder Tarjan) sowie dessen Mythologie, Alice im Wunderland (Jabberwocky), germanische Mythologie, die Gothic Novels wie Dracula und Frankenstein, die Werke von H. P. Lovecraft, der Zauberer von Oz und die jüngere Geschichte des 20. Jahrhunderts, um nur einige zu nennen. Dabei beschränken sich viele dieser Einflüsse jedoch lediglich auf die Übernahme eines Namens oder einer Figur.
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