Das Saarländische Zweiradmuseum in Wadgassen wurde 1989 eröffnet und 2004 erweitert. Ausgestellt sind über hundert Motorräder und eine Anzahl Fahrräder. Eine sehenswerte Sammlung von alten Originalplakaten, Emailleschildern und historischem Zubehör vervollständigt die Ausstellung. Das Museum befindet sich in einem restaurierten Teil der alten Cristallerie in Wadgassen. Als Beispiel dieser alten Industriearchitektur ist das Fundament eines Glasofens in die Ausstellung integriert. Der Schwerpunkt der Ausstellung sind Motorräder aus Frankreich, bedingt durch die Nähe zu unserem Nachbarland und der besonderen Geschichte der Region.
Das Saarländische Zweiradmuseum in Wadgassen wurde 1989 eröffnet und 2004 erweitert. Ausgestellt sind über hundert Motorräder und eine Anzahl Fahrräder. Eine sehenswerte Sammlung von alten Originalplakaten, Emailleschildern und historischem Zubehör vervollständigt die Ausstellung. Das Museum befindet sich in einem restaurierten Teil der alten Cristallerie in Wadgassen. Als Beispiel dieser alten Industriearchitektur ist das Fundament eines Glasofens in die Ausstellung integriert. Der Schwerpunkt der Ausstellung sind Motorräder aus Frankreich, bedingt durch die Nähe zu unserem Nachbarland und der besonderen Geschichte der Region. Den Mitgliedern des Motorrad Veteranen Club Wadgassen-Bous als Träger des Museums ist es ein Anliegen die Besonderheit der Geschichte des Saarlandes, auch in der Motorisierung zu dokumentieren. In der Zeit zwischen 1919 und 1935 stand das damals sogenannte Saargebiet unter Verwaltung des Völkerbundes. Der französische Einfluss war sehr groß und daher waren auf den Straßen des Saargebietes sehr viele Fahrzeuge aus französischer Produktion zugelassen. So war bei den Motorrädern die französische Marke Terrot der Marktführer, gefolgt von BSA, Gnome Rhone und Peugeot. Es herrschte auf den Straßen eine Vielfalt an Marken und Modellen.