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| - right|300px Was kann man über eine Bande von Grünlingen sagen, die mit einer von den Zwergen gestohlenen Orgelkanone und einer ebenfalls auf erbeuteten Speerschleuder überall wo sie auftaucht, Tod und Unheil verbreitet? - Nach allem, was man Zwergenabenteurern, die ihren Weg aus dem Weltrandgebirge in die Grenzgrafschaften und nach Tilea gefunden haben, entlocken konnte, waren Manglar und seine Bande ursprünglich Teil des Goblinstammes der «Gebrochenen Nase», ehe dieser im Verlauf der Kämpfe zwischen zwei rivalisierenden Orkkriegsherrn nahezu vollständig verheizt wurde. Manglar - schon immer noch etwas gerissener und heimtückischer als der durchschnittliche Goblinboß - entschied sich, rechtzeitig mit seinen Boys die Horde zu verlassen, und sich in die Berge zurück zu ziehen... Gierig, wie
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| - right|300px Was kann man über eine Bande von Grünlingen sagen, die mit einer von den Zwergen gestohlenen Orgelkanone und einer ebenfalls auf erbeuteten Speerschleuder überall wo sie auftaucht, Tod und Unheil verbreitet? - Nach allem, was man Zwergenabenteurern, die ihren Weg aus dem Weltrandgebirge in die Grenzgrafschaften und nach Tilea gefunden haben, entlocken konnte, waren Manglar und seine Bande ursprünglich Teil des Goblinstammes der «Gebrochenen Nase», ehe dieser im Verlauf der Kämpfe zwischen zwei rivalisierenden Orkkriegsherrn nahezu vollständig verheizt wurde. Manglar - schon immer noch etwas gerissener und heimtückischer als der durchschnittliche Goblinboß - entschied sich, rechtzeitig mit seinen Boys die Horde zu verlassen, und sich in die Berge zurück zu ziehen... Gierig, wie er war, weigerte er sich natürlich, die erbeuteten Kriegsmaschinen der Bartgesichter zurück zu lassen. Dutzende von Grünlingen kamen im Verlauf der mühevollen Überquerung der höchsten Gipfel des Weltrandgebirges ums Leben, aber das interessierte Manglar nicht. Als seine Jungens ein Katapult einbüßten, weil sie die Seile nicht sorgfältig angezogen hatten, erschlug er die Unglücklichen, die er dafür verantwortlich machte, eigenhändig. Und wie es die verschlungenen Wege des Schicksals wollten, rann das Blut der Opfer durch eine Felsspalte auf die Überreste eines zerborstenen Altars des Tzeentch. Der verderbliche Blick aus dem Feuerauge des Architekten des Schicksals fiel auf Manglar, und seine Grünlinge. Stück für Stück begann er sie zu verändern... Bald schon war Manglar der intelligenteste Grünling, der jemals das Weltrandgebirge durch seine Anwesenheit verunziert hatte. Sinister jenseits aller Grenzen, unfassbar grausam, weitblickend, gemein und verräterisch. Waren die Kriegsmaschinen zuvor nur exotische, kostbare Beute für sie gewesen, beherrschten die mutierten Goblins ihre Handhabung jetzt besser, als die elenden Bartgesichter es je getan hatten (fand zumindest Manglar). Geleitet von den Fingerzeigen des großen Zauberers zog die Bande in die Täler der Grenzgrafschaften und die Ebenen Tileas hinab, wo «da Bleihusta» «da Sticka» und Manglars jüngste Errungenschaft - «da Squig-Schmeissa» so mancher Pikenkompanie und so manchem Trupp unglücklicher Armbrustschützen zum Verhängnis wurde. Erbarmen kannten Manglar und seine Grünlinge nicht - womit sie wahrlich perfekt in die marodierende Armee des Hobgoblin-Söldnergenerals Ghazak Khan passten - und auch wenn sie die Zeichen der Mutation längst nicht mehr verbergen konnten, so wurden sie doch mit der Zeit zu einer zwar kaum zivilisierten aber dennoch über aus reichen und gefragten Söldnertruppe.
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