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Nach der feierlich-ernsten Feuerbestattung der gesamten Dorfbevölkerung, beschlossen wir noch einen weiteren Tag im nun vollkommen leeren Dorf zu bleiben, um uns ein wenig Ruhe nach den aufreibenden Ereignissen in der dreizehnten kanthaipanischen Hölle und auch unseren Pferden Erholung von Wind und Regen zu gönnen. Wir nutzten die Zeit um unter der Anleitung von Richard Ahnentafeln für die Toten anzufertigen, welche wir nach getaner Arbeit am Schrein des Shin Jin Do anbrachten. Nun galt es noch einen Priester oder einen Wu aufzutreiben, der in der Lage war, die erforderlichen Rituale durzuführen.

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  • Was danach geschah...
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  • Nach der feierlich-ernsten Feuerbestattung der gesamten Dorfbevölkerung, beschlossen wir noch einen weiteren Tag im nun vollkommen leeren Dorf zu bleiben, um uns ein wenig Ruhe nach den aufreibenden Ereignissen in der dreizehnten kanthaipanischen Hölle und auch unseren Pferden Erholung von Wind und Regen zu gönnen. Wir nutzten die Zeit um unter der Anleitung von Richard Ahnentafeln für die Toten anzufertigen, welche wir nach getaner Arbeit am Schrein des Shin Jin Do anbrachten. Nun galt es noch einen Priester oder einen Wu aufzutreiben, der in der Lage war, die erforderlichen Rituale durzuführen.
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  • Nach der feierlich-ernsten Feuerbestattung der gesamten Dorfbevölkerung, beschlossen wir noch einen weiteren Tag im nun vollkommen leeren Dorf zu bleiben, um uns ein wenig Ruhe nach den aufreibenden Ereignissen in der dreizehnten kanthaipanischen Hölle und auch unseren Pferden Erholung von Wind und Regen zu gönnen. Wir nutzten die Zeit um unter der Anleitung von Richard Ahnentafeln für die Toten anzufertigen, welche wir nach getaner Arbeit am Schrein des Shin Jin Do anbrachten. Nun galt es noch einen Priester oder einen Wu aufzutreiben, der in der Lage war, die erforderlichen Rituale durzuführen. Wir hatten uns am Vorabend zeitig zu "Bett" begeben um im Morgengrauen des nächsten Tages ausgeruht unsere Reise zur Südfeste fortzusetzen. Auch an diesem Morgen regnete es in Strömen und der Wind blies uns unentwegt Wasser ins Gesicht. Trotzdem kamen wir gut voran, bis wir schließlich zu einer Stelle gelangten, an der ein Felssturz die Bergstraße auf der wir uns fortbewegten viele Meter weit und hoch unter sich begrub. Während wir überprüften, ob sich diese Blockade mit unseren Reittieren umgehen lässt, entging den scharfen Augen Rani`s nicht, dass wir vom rechten Berghang aus beobachtet werden. Iltoron begann daraufhin an der Felswand empor zu klettern, um sich näher an den Beobachter zu pirschen. Ich nützte die Deckung eines riesigen Felsbrockens um mich in meine gefiederte Gestalt zu transformieren und unseren Beobachter aus einer anderen Perspektive auszuspähen. Dabei wurde ich ebenfalls einer militärischen Präsenz am gegenüberliegenden Berghang gewahr. Es ist schwer zu sagen, ab welchem Zeitpunkt die Kanthai unsere Gruppe entdeckt hatten, doch die an mich gerichtete Aufforderung wieder hinter dem Felsen hervorzukommen sprach deutlich für ihre Aufmerksamkeit. Als wir uns am Fuße des Geröllhaufens versammelten gestatteten die Soldaten uns erst die Fortsetzung unserer Reise zur Südfeste, nachdem wir uns als Freunde des Kaiserhauses zu erkennen gegeben hatten. Doch selbst nun bestanden die Samurai darauf uns zu einer Person zu geleiten, die uns einen Pass auszustellen vermochte. Wie wir alle einen scharfen Tagesritt später erfuhren handelte es sich bei der bevollmächtigten Person um Bo Wang Feng, den Schwiegervater des ermordeten Fürsten, Chi Huang Di. Unsere Eskorte hatte uns zur Wolkenburg gebracht. Dorthin wollten wir nun wirklich nicht. Der mächtige Erste Kanzler des toten Fürsten empfing uns inmitten seines Kriegsrates und gebot uns unser Anliegen vorzutragen. Im Verlauf des Gespräches fühlte sich einer der jüngeren Samurai in seiner Ehre beleidigt und äußerte sich sehr unschicklich gegenüber Rani, wofür der Krieger durch Bo Wang, mit knappen, scharfen Worten des Thronsaales verwiesen wurde. Immer wieder überprüfte der gebrechlich wirkende altehrwürdige Kanthei unsere Erzählung mit einem magischen Artefakt und kam dennoch zu dem Schluss, dass er uns weit genug vertrauen solle, um sich ohne seinen Kriegsrat mit uns unterhalten. Das nun folgende, sehr aufschlussreiche Gespräch dauerte mehrere Stunden an und wir waren in der Lage einige Antworten auf geradezu unkanthaipanisch mysthische Fragen zu erhalten. Bo Wang Feng vermittelte den Eindruck eines über alle Maße gebildeten Mannes, der, sollte sein Wissen den schwarzen Adepten bekannt werden, zweifellos den Tod finden würde. Das Vertrauen welches er uns gewährte war selbstredend nicht von einseitiger Natur. Auch unsere Reckenschar offenbarte einiges an gefährlichem Wissen und Fähigkeiten. Jäh unterbrochen wurden diese so anregenden Unterhaltungen durch das Eintreffen eines Boten, der seinem Herrn vom Nahen der Truppen des Kronrats unterrichtete. Ein weiterer strapaziöser Ritt brachte uns zurück zum Ort unseres Zusammentreffens mit Bos Soldaten. Nach wenigen Stunden Schlaf galt es für unsere Reisegruppe auf schnellstem Wege zum Kuro San zu gelangen, um nicht den feindlichen Soldaten in die Hände zu fallen. Ich entfernte mich im Morgengrauen von meinen Freunden und flatterte mit der Last übler Vorahnungen und der Kalligraphie für die Fürstin gen` Sündfeste, wo ich der trauernden Witwe im Namen von Prinzessin Yin und unserer illustren Schar kondolierte. Dies stimmte sie milde genug um uns den zweiten Teil des Artefakts zu überlassen, mit dem es nun möglich sein sollte die Winde sichtbar zu machen. Was auch immer das bedeuten sollte. Das Vorankommen meiner Gefährten gestaltete sich sehr mühsam, da sich das Wetter ab einem gewissen Zeitpunkt noch weiter verschlechterte und die treuen Pferde ohnehin nur noch geführt werden konnten. Inzwischen war es mir tatsächlich möglich eine belebende Tasse Tee und ein anregendes Schwätzchen mit den liebreizenden kanthaipanischen Winden zu teilen. Die himmlischen Wesen versicherten mir ihre Hilfe, nachdem ich ihnen von den uns bekannten Vorkommnissen erzählt hatte und wiesen auf die Wichtigkeit eines Besuches im Silberschlosses im Garuda Tal hin. So überaus zuvorkommend waren die himmlischen Schönheiten, dass kein Herzschlag verging, bis ich mich mit meinen Freunden wieder vereint bei den "Drei Brüdern" fand. So groß war die Macht der liebreizenden Fräulein, dass sie uns doch tatsächlich samt unserer Pferde auf dieses Felsplateu versetzten. Durch schiere Geistesschärfe vollbrachte es Rani am frühen Morgen den Eingang des sagenumwobenen Silberschlosses zu entdecken. Nach kurzer Zeit des durchstöberns fand unser Grüppchen schließlich, warum es gekommen war, Dämonentöterpfeile. Mittels eines magischen Zeichens, welches in den Boden einer Hauptkammer des Schlosses eingearbeitet war, gelang uns allen zusammen die unmittelbare Rückkehr zur Wolkenfeste, wo Richard als erster feststellen musste, dass inzwischen die Truppen des Kurei Anat eingetroffen waren, die Burg besetzt hielten und unseren früheren Gastgeber Bo Wang Feng streng überwachten. Jetzt war die Zeit für einen neuen Plan gekommen. (Weiter geht`s bei Caelin, in Nummer sieben wenn ich mich nicht irre.)
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