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  • Monteverdichor Würzburg
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  • File:Fairytale package multimedia.png Portal:Musik – Übersicht zum Thema Musik Der Monteverdichor Würzburg ist ein gemischter Chor bestehend aus über 100 jungen Sängerinnen und Sängern der Universität Würzburg und der Hochschule für Musik Würzburg. Zum 15-jährigen Chorjubiläum erklang 2007 Franz Schmidts Oratorium Das Buch mit sieben Siegeln. Für seine Leistung "auf höchstem Niveau" (Zitat aus der Laudatio) würdigte die Stadt Würzburg den Chor mit der Verleihung der Kulturmedaille 2007.
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  • Matthias Beckert
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  • Monteverdichor Würzburg
Genre
  • gemischter Chor
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Sitz
  • Würzburg / Deutschland
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  • File:Fairytale package multimedia.png Portal:Musik – Übersicht zum Thema Musik Der Monteverdichor Würzburg ist ein gemischter Chor bestehend aus über 100 jungen Sängerinnen und Sängern der Universität Würzburg und der Hochschule für Musik Würzburg. Der Chor erarbeitete ein breites Konzertrepertoire der wichtigsten Oratorienwerke von der Renaissance bis zur Moderne. Zahlreiche Würzburger Erstaufführungen u.a. Arthur Honeggers: "Une Cantate de Noël", Max Bruchs "Gruß an die heilige Nacht", Hugo Wolfs "Christnacht", Ralph Vaughan Williams: "A Sea Symphony", "Fantasia on Christmas Carols" von Vaughan Williams sowie William Waltons "Belshazzar's Feast" präsentierte der Chor erstmalig in der Stadt Würzburg. Der Chor wird bei vorklassischen Werken wie der „Johannespassion“, dem „Weihnachtsoratorium“, der „h-Moll-Messe“ von „Johann Sebastian Bach“, Händels „Messias“, „Judas Maccabaeus“, „Israel in Egypth“ oder der „Marienvesper“ von Claudio Monteverdi stets durch ein Barockorchester auf historischem Instrumentarium begleitet. Im Gegensatz zu Musikwissenschaftlern wie Joshua Rifkin und Andrew Parrott, nach deren wissenschaftlichen Erkenntnissen Bach seine Werke in der Regel nur solistisch aufgeführt hat, pflegt der Monteverdichor Aufführungen u. a. des Weihnachtsoratoriums in ihrem Selbstverständnis nach in historischer Aufführungspraxis mit rund 60 Vokalisten. Unter der künstlerischen Leitung des Dirigenten Matthias Beckert erarbeitete sich der Chor seit 1998 einen festen Platz im Kulturleben der Stadt Würzburg und ist mit seinen Aufführungen weit über die Region hinaus bekannt. Im Rahmen des Würzburger Mozartfestes 2006 gestaltete das Ensemble das Gedenkkonzert für den Gründer des Festes, Hermann Zilcher. Im selben Jahr erschien beim internationalen Plattenlabel cpo die Einspielung des Oratoriums Die Geburt Christi von Heinrich von Herzogenberg, die von der Kritik als Referenzaufnahme bezeichnet wurde. Zum 15-jährigen Chorjubiläum erklang 2007 Franz Schmidts Oratorium Das Buch mit sieben Siegeln. Für seine Leistung "auf höchstem Niveau" (Zitat aus der Laudatio) würdigte die Stadt Würzburg den Chor mit der Verleihung der Kulturmedaille 2007. 2008 gestaltete der Chor das Gedenkkonzert der Stadt Würzburg am 16. März, in dem Würzburg an seine Zerstörung im Jahr 1945 erinnerte und der Getöteten gedachte. Im Mai 2008 wurde der Chor aus 850 Künstler, Ensembles und Orchester in das Förderprogramm des Kulturclubs (Kulturkurier.de) aufgenommen. Beim Bayerischen Chorwettbewerb 2009 wurde der Monteverdichor Würzburg mit dem Prädikat "sehr gut" ausgezeichnet und mit der Weiterleitung zum Deutschen Chorwettbewerb in Dortmund 2010 gewürdigt. Der Chor wurde als Ökumenischer Hochschulchor Würzburg im Jahre 1992 durch den Zusammenschluss der Chöre der Katholischen Hochschulgemeinde und der Evangelischen Studentengemeinde Würzburg gegründet. Seit dem 23. Juni 2008 trägt er den Namen „Monteverdichor Würzburg“. Bereits 2004 widmete sich der Chor mit der Aufführung der Marienvesper dem Komponisten, Violaspieler und Sänger Claudio Monteverdi. Die Benennung nach Claudio Monteverdi soll die Bandbreite, die der Chor aufführt, repräsentieren: Das Repertoire reicht von Werken der Renaissance bis zur Aufführungen zeitgenössischer Musik. Das Chorlogo formt den ersten Buchstaben Monteverdis. 2009 setze der Chor mit der Aufführung von Zsolt Gárdonys „Die Verkündigung“ und Frank Martins „In terra pax“ seine Reihe Würzburger Erstaufführungen fort.
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