__INDEX__ Das Taksim-Völkermordmahnmal (türkisch Taksim Soykırımı Anıtı oder Taksim Ermeni Soykırımı Anıtı) war eine 1919 erbaute Gedenkstätte in der damaligen türkischen Hauptstadt Istanbul, das den Opfern des Völkermords an den Armeniern in der Türkei gewidmet war. Es wurde auf dem 1939 konfiszierten und zerstörten armenischen Pangalti Friedhof errichtet, in dessen unmittelbarer Nähe sich heute unter anderem der Gezi-Park befindet.
__INDEX__ Das Taksim-Völkermordmahnmal (türkisch Taksim Soykırımı Anıtı oder Taksim Ermeni Soykırımı Anıtı) war eine 1919 erbaute Gedenkstätte in der damaligen türkischen Hauptstadt Istanbul, das den Opfern des Völkermords an den Armeniern in der Türkei gewidmet war. Es wurde auf dem 1939 konfiszierten und zerstörten armenischen Pangalti Friedhof errichtet, in dessen unmittelbarer Nähe sich heute unter anderem der Gezi-Park befindet. Das Mahnmal gedachte der 1915 im Zuge des Deportationsgesetzes vom Komitee für Einheit und Fortschritt in Massen verhafteten armenischen Intellektuellen. Es wurde im Jahre 1919 zum 4. Jahrestag des Völkermordes als 11 Nisan Anıtı errichtet und blieb bis zum Jahre 1922 im Gebiet des heutigen Gezi-Parks. Danach verschwand das Mahnmal spurlos und unter umgeklärten Umständen. Es ist bis heute nicht mehr auffindbar.