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  • Neuzeit
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  • Neuzeit - in der Zeitgeschichte der Chronisten die Zeit nach dem Dunklen Zeitalter, die Zeit nach der grossen Schlacht von Pondaron, bezeichnend.
  • Die Neuzeit ist dem gängigen geschichtlichen Gliederungsschema zufolge nach Antike und Mittelalter die dritte der historischen Großepochen und reicht bis in die Gegenwart. In der Geschichtswissenschaft wird als Beginn der Neuzeit die Wende vom 15. zum 16. Jahrhundert angesetzt, die mit einer gewissen zeitlichen Bandbreite und vor allem aus europäischer Sicht in mehrerer Hinsicht als Einschnitt wahrgenommen wird. Als epochale Zäsuren angeführt werden zum Beispiel die osmanische Eroberung Konstantinopels im Jahr 1453, die Entdeckung Amerikas 1492 und die 1517 von Martin Luther auf den Weg gebrachte Reformation. Unter geisteswissenschaftlichen Gesichtspunkten als Wendemarken anzusehen sind Renaissance, Humanismus und die Entwicklung des Buchdrucks in Europa mit beweglichen Schriftzeichenstemp
  • Der Begriff der Neuzeit wurde gemeinsam festgelegt durch legitimierte Repräsentanten aus verschiedenen Ländern und Reichen. Mit dem Begriff der Neuzeit wollte man eine Richtlinie zur Bemessung der Zeit festlegen, die zugleich für alle Länder maßgeblich sein sollte. Das Jahr 0 beschreibt dabei das erste Jahr, in dem sich Repräsentanten verschiedenster Völker trafen. Das waren damals Wikinger, Reckliner, Garvoner, Harvoxer und Kingdorer. Mit der Zeit kamen weitere Länder und Reiche dazu.
  • Die Neuzeit ist das Gegentum zur Altzeit. Da die alte Zeit immer die gute alte ist, ist die neue immer die neuerlich schlechte. So ist es auch mit der Neuzeit. Die herrschende Klasse der Aristokraten verabschiedete sich von 1789 bis 1918 in einer beispiellosen kollektiven Erkrankung an Schizophrenie. Einerseits wollte sie absolutistisch weiterregieren von Gottes Gnaden, andererseits machten sich neben ihr neue Mächtige Platz, die Industriellen. Denen billigten die hohen Gottgleichheiten gerade mal "Adelstitel light" wie "Kommerzienrat" zu. Gelegentlich gelang es den Adeligen trotzdem, diese neureichen Untertanen für richtig große Kriege zu begeistern. Da durften sie ihre dicken Bertas ausprobieren, ihr Giftgas verkaufen und ihren Stacheldraht. Halbgare Protodemokratien entstanden z.B. in d
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  • Neuzeit - in der Zeitgeschichte der Chronisten die Zeit nach dem Dunklen Zeitalter, die Zeit nach der grossen Schlacht von Pondaron, bezeichnend.
  • Die Neuzeit ist dem gängigen geschichtlichen Gliederungsschema zufolge nach Antike und Mittelalter die dritte der historischen Großepochen und reicht bis in die Gegenwart. In der Geschichtswissenschaft wird als Beginn der Neuzeit die Wende vom 15. zum 16. Jahrhundert angesetzt, die mit einer gewissen zeitlichen Bandbreite und vor allem aus europäischer Sicht in mehrerer Hinsicht als Einschnitt wahrgenommen wird. Als epochale Zäsuren angeführt werden zum Beispiel die osmanische Eroberung Konstantinopels im Jahr 1453, die Entdeckung Amerikas 1492 und die 1517 von Martin Luther auf den Weg gebrachte Reformation. Unter geisteswissenschaftlichen Gesichtspunkten als Wendemarken anzusehen sind Renaissance, Humanismus und die Entwicklung des Buchdrucks in Europa mit beweglichen Schriftzeichenstempeln. Im Sinne einer Vereinheitlichung der unterschiedlichen Betrachtungsebenen ist das markant runde Jahr 1500 von der Geschichtswissenschaft heutzutage zur Datierung des Neuzeitbeginns gängig geworden. Als an das Zeitalter der Entdeckungen anschließende Epochen innerhalb der neuzeitlichen Geschichte sind in Europa das Zeitalter der Glaubenskriege, die Ära des Dreißigjährigen Krieges und das Zeitalter der Aufklärung zu nennen, auf globaler Ebene die Ära der industriellen Revolution, das „lange“ 19. und das „kurze“ 20. Jahrhundert, mit dem die zeitgeschichtliche Ebene erreicht wird.
  • Der Begriff der Neuzeit wurde gemeinsam festgelegt durch legitimierte Repräsentanten aus verschiedenen Ländern und Reichen. Mit dem Begriff der Neuzeit wollte man eine Richtlinie zur Bemessung der Zeit festlegen, die zugleich für alle Länder maßgeblich sein sollte. Das Jahr 0 beschreibt dabei das erste Jahr, in dem sich Repräsentanten verschiedenster Völker trafen. Das waren damals Wikinger, Reckliner, Garvoner, Harvoxer und Kingdorer. Mit der Zeit kamen weitere Länder und Reiche dazu. Man trifft sich, um aktuelle Geschehnisse aus zu tauschen, Listen von Kopfgeldern für Verbrecher zu verteilen, die Auslieferung von Verbrechern oder die Legitimation von Kopfgeldjäger zu besprechen, allgemeine Grundlagen zu schaffen, Handelsabkommen zu diskutieren usw.! Vor allem jedoch um Grenzenübergreifende Richtlinien ins Leben zu rufen. Derzeit sucht man einen passenden, wohlklingenden Namen für die Gruppe der legitimiierten Repräsentanten der Reiche und Länder sowie für deren Zusammenkünfte, die halbjährlich stattfinden sollen. Eine einheitliche Währung aus Gold- und Silberstücken wird ebenfalls diskutiert. Da jedoch fast alle Preise leicht in Währungssysteme anderer Völker umgerechnet werden können und sich in großen Teilen ähneln, werden die Pläne der einheitlichen Währung zunächst auf die lange Bank geschoben. Wichtiger erscheint die Anforderung eines einheitlichen Kalenders mit der gleichen Benennung der Monate. Die im Jahr 3 NZ (oder kurz Neuzeit) durch 56 Volksvertreter repräsentierten Völker sind: Hochländer, Barbaren, Amazonen, Wikinger, Vebagk, Reckliner, Harvoxer, Garvoner, Gnar, Telimanchai, Lutharianer, Börnsländer, das Königreich Borburad, Insel Thuhla sowie Menschen aus dem Königreich Kingdora. Weitere Völker und Reiche (wie das Kaiserreich Arinsgord) sind im Gespräch, haben sich bis jetzt jedoch noch nicht angeschlossen. Das erste Jahr bzw. das Jahr, mit dem die Neuzeit anfing, wird allgemeinhin "Jahr 0 der Neuzeit" oder "Jahr 0 NZ" genannt. Das "Jahr 1 der Neuzeit" oder "Jahr 1 NZ" ist demnach das erste vergangene Jahr der Neuzeit (also 0 + 1 = ein ganzes Jahr in der Neuzeit ist bereits vergangen). Alle Jahre vor der Neuzeit wurden entsprechend genannt, z. B. "3 Jahre vor Neuzeit" oder "3 vor NZ". Kategorie:Völker
  • Die Neuzeit ist das Gegentum zur Altzeit. Da die alte Zeit immer die gute alte ist, ist die neue immer die neuerlich schlechte. So ist es auch mit der Neuzeit. Die herrschende Klasse der Aristokraten verabschiedete sich von 1789 bis 1918 in einer beispiellosen kollektiven Erkrankung an Schizophrenie. Einerseits wollte sie absolutistisch weiterregieren von Gottes Gnaden, andererseits machten sich neben ihr neue Mächtige Platz, die Industriellen. Denen billigten die hohen Gottgleichheiten gerade mal "Adelstitel light" wie "Kommerzienrat" zu. Gelegentlich gelang es den Adeligen trotzdem, diese neureichen Untertanen für richtig große Kriege zu begeistern. Da durften sie ihre dicken Bertas ausprobieren, ihr Giftgas verkaufen und ihren Stacheldraht. Halbgare Protodemokratien entstanden z.B. in deutschen Landen, mit Landtagen der vielen Duodezfürstentümer, deren Herrscher mal ihren Bürgern ein paar Rechte zugestanden, um sie bei nächster Gelegenheit in Festungshaft zu nehmen wegen freier Meinungsäußerung. Unter dieser Herrschaft konnte sich auch keine geistig ganz gesunde bürgerliche Kultur entwickeln. Und es kam noch schlimmer. Die Arbeiter der neuen Industrie verstanden sich im Kollektiv als dritte Macht. Ihre Lebensverhältnisse liessen zu wünschen übrig, da sie plötzlich massenhaft überall da waren, ihr Lohn gering und ihre Versorgung schlecht. Selbst das große Stahlgewitter entfaltete nicht die reinigende Kraft, um diese Verhältnisse alle in Ordnung zu bringen. Dafür hatten sich die großen Nationen aber ihr Scherflein ins Trockene geholt: Kolonien, bis in den hintersten Winkel der Welt. Nur Deutschland hatte nach dem ersten Weltkrieg keine mehr. Dafür waren wenigstens die schlimmsten der großen dekadenten Adelsherrschaften ein für allemal beendet, die drei Kaiserreiche von Deutschland, Österreich und Russland. Lediglich Sissi wurde noch eine Weile nachgeweint. Diktaturen kamen für eine Weile in Mode, da auf der ungesunden Grundlage der genannten Vorgeschichte kaum Boden da war für Demokratie. Sowjetunion, Italien, Drittes Reich und Spanien. Danach Besinnung, in Deutschland auf 1848, in Russland auf den Wodka, in Spanien auf die Kastanien und in Italien auf die neue Lichtgestalt der modernen AutoMediokratie: Silvio Berlusconi.
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