Das Zwölf-Schritte-Programm ist ein religiös orientiertes Programm, welches für die Selbsthilfegruppe der Anonymen Alkoholiker entwickelt wurde und seit dem in modifizierter Form für zahlreiche andere Selbsthilfegruppen von Abhängigen und Problemträgern übernommen wurden, den sogenannten A-Gruppen. Da einzelne A-Gruppen recht unabhängig agieren, kann die Bedeutung des 12-Schritte-Programms in der jeweiligen Gruppe auch sehr unterschiedlich ausfallen, bis hin zur völligen Bedeutungslosigkeit.
Das Zwölf-Schritte-Programm ist ein religiös orientiertes Programm, welches für die Selbsthilfegruppe der Anonymen Alkoholiker entwickelt wurde und seit dem in modifizierter Form für zahlreiche andere Selbsthilfegruppen von Abhängigen und Problemträgern übernommen wurden, den sogenannten A-Gruppen. Da einzelne A-Gruppen recht unabhängig agieren, kann die Bedeutung des 12-Schritte-Programms in der jeweiligen Gruppe auch sehr unterschiedlich ausfallen, bis hin zur völligen Bedeutungslosigkeit. In den Zwölf Schritten bekennen sich die Betroffenen zur Machtlosigkeit gegenüber ihrem Problem und bitten deswegen eine "höhere Macht" um göttliche Intervention. Der Glaube an Gott ist im Zwölf-Schritte-Programm obligatorisch, allerdings meist nicht zwingend zur Teilnahme an A-Gruppen. Im Weiteren werden die Gruppenmitglieder auch dazu aufgefordert, eine innere Inventur vorzunehmen, um eigene Fehler zu erkennen, und den durch das Problem verursachten Schaden für andere wieder gut zu machen. Nach ihrem spirituellen Erwachen sollen die Gruppenmitglieder anderen die erhaltene Botschaft weitergeben.