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  • Liebes Tagebuch...
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  • Endlich war es soweit... Meine fünf Jahre alte Tochter, mein Mann und ich zogen aus dieser kleinen Wohnung aus. Wir sparten jahrelang für ein Haus in den Bergen. Voller Vorfreude packte Livia ihre Kuscheltiere in eine kleinen Tasche und nahm sie mit ins Auto. Als alles im Fahrzeug verstaut war, standen nur noch 300 km vor unserem Ziel. Nach ungefähr 4 Stunden Fahrt standen wir vor unserem neuem Zuhause. Weit und breit keine Autos, keine nervigen Nachbarn oder Hunden. Ich atmete auf. ,,So eine frische Luft", dachte ich mir und betrat das Haus.
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  • Endlich war es soweit... Meine fünf Jahre alte Tochter, mein Mann und ich zogen aus dieser kleinen Wohnung aus. Wir sparten jahrelang für ein Haus in den Bergen. Voller Vorfreude packte Livia ihre Kuscheltiere in eine kleinen Tasche und nahm sie mit ins Auto. Als alles im Fahrzeug verstaut war, standen nur noch 300 km vor unserem Ziel. Nach ungefähr 4 Stunden Fahrt standen wir vor unserem neuem Zuhause. Weit und breit keine Autos, keine nervigen Nachbarn oder Hunden. Ich atmete auf. ,,So eine frische Luft", dachte ich mir und betrat das Haus. Es wurde langsam dunkel und mein Mann und ich beschlossen, den Rest morgen zu machen. Also brachte ich Livi in ihr neues Zimmer. Kurz darauf legte ich mich auch hin und schlief ein. Am nächsten Morgen räumte ich die meisten Kartons auf den Dachboden. Entweder waren es Möbel, die wir durch neue ersetzt hatten, oder solche Sachen wie Sachen aus meiner Kindheit. Als ich den Dachboden betrat, lief mir ein leichter Schauer über den Rücken. Ich weiß nicht wieso, aber irgendwie hatte ich ein schlechtes Gefühl. Ohne weiter nachzudenken, legte ich die Kisten hin und begab mich so schnell wie möglich nach unten. Der Tag verging ganz normal. Naja, bis es Nacht wurde. Um 2:00 Uhr wurde ich von einem Knall geweckt. Es hörte sich so an, als würde eine Kiste umfallen oder sowas. Aber bei einer Sache war ich mir sicher... Es kam vom Dachboden. Sofort weckte ich meinen Mann und bat ihn nachzuschauen. Zusammen schlichen wir die Leiter nach oben. Schnell machte er das Licht an. In der Mitte des Raumes lag ein Buch offen. Während mein Mann die Umgebung absuchte nach irgendwelchen Eindringlingen oder Mäusen, näherte ich mich dem Buch langsam. Auf dieser Seite stand ,,Liebes Tagebuch". ich war gerade dabei, den Text darunter zu lesen, als plötzlich das Licht ausging. Ich wollte so gerne wissen, was dort stand, dass ich ihn bat, mir ein paar Kerzen zu holen. Nach einer Minute hielt ich es nicht mehr aus. Ich kletterte die Leiter panisch nach unten und rief, wo er bliebe. ,,Jaja, ich komme ja schon!" rief er mürrisch und brachte mir drei Kerzen und ein Feuerzeug. Ich ging wieder nach oben und zündete sie an. ,,Ich hole noch ein paar Kerzen", sagte er. Ich bekam ein ungutes Gefühl. Es herrschte eine Totenstille. Ich hörte jeden Atemzug und jeden Herzschlag. Da fiel mir wieder das Buch ein. Ich schnappte mir die Kerzen und stellte sie um das Tagebuch. Dort stand: ,,Liebes Tagebuch... Es passieren seltsame dinge in diesem Haus, Ich werde langsam verrückt hier. Liebes Tagebuch.. . Jeder der hier wohnt wird sterben zuerst meine Tochter dann meine Frau und jetzt? Es treibt mich in den wahnsinn!... Liebes Tagebuch... Keiner will mir helfen! Omg! ES KOMMT!Fals das irgend jemand liest... Dann lauft! Sonst holt es euch auch!" Ich konnte nicht glauben, was ich gerade gelesen hatte... und was war das für eine rote Farbe? Ich erstarrte vor Angst. Ich wusste nicht, was ich machen sollte. Ich blätterte weiter. Die nächsten Seiten waren wie in Blut eingetunkt. Als ich an der letzten Seite ankam, gefror mir das Blut in den Adern. Auf dieser Seite war nur ein Satz geschrieben. Nämlich:,, UND JETZT BIST DU DRAN!" Ich wollte in diesem Moment einfach nur raus! Raus aus diesem Haus! Als ich zur Dachbodentür rennen wollte, schloss sie sich schlagartig. Als wäre das nicht schlimm genug, gingen die Kerzen auch noch aus. Voller Panik hätte ich fast vergessen, dass ich das Feuerzeug neben dem Buch ließ. Mit zitternden Händen tastete ich den Boden ab. Als ich es erfühlen konnte, nahm ich es hektisch und versuchte es zu entzünden. Nach mehreren Versuchen gelang es mir. Als das Feuer anging, erschrak ich. Vor mir war eine Kreatur. Langes schwarzes Haar und lange Fingernägel. Sie sah wie eine Wasserleiche aus. Sie hielt den Finger über ihre blauen Lippen und pustete das Feuer aus... Kategorie:Kurz Kategorie:Artikel ohne Bilder Kategorie:Löschanträge Kategorie:Tagebuch
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