abstract
| - thumb|right|Eine Blüte des Weißen Jadebusches Der Weiße Jadebusch ist eine giftige blühende Pflanze, die ausschließlich im östlichen Teil des Erdkönigreichs wächst. An den Enden der langen Ranken der Pflanze findet man wunderschöne, alleinstehende rot-weiße Blüten. Die Blätter und Blüten produzieren ein Gift, das bei Berührung mit der Haut einen juckenden Hautausschlag hervorruft. Das Gift dient, wie bei vielen anderen Pflanzen auch, als Schutz vor Fressfeinden. Falls die Pflanze über die Nahrung mit aufgenommen wird, verteilt sich der Hautausschlag über den gesamten Körper und könnte fatale Folgen haben, falls sich die Atmungsorgane des Opfers damit infizieren. Eine besondere grüne Salbe kann den Ausschlag abklingen lassen und den Betroffenen heilen, wenn sie rechtzeitig aufgetragen wird. Andernfalls helfen auch Bakuibeeren, das Gift zu bekämpfen. Jedoch sind diese den Makahonibeeren sehr ähnlich, die Blindheit hervorrufen können. Aufgrund seiner Erscheinung wird der Weiße Jadebusch oft mit dem Weißen Drachenbusch verwechselt, aus dessen Blättern man hervorragenden Tee herstellen kann, und manchmal von schlecht informierten Teeliebhabern, gepflückt und zu sich genommen. Erfahrenen Kräuterkennern sollte der Unterschied geläufig sein: Das Blütenblatt der Weißen Jade ist weiß und hat dunkelrote bis orangefarbene Streifen, während es bei dem Weißen Drachen genau andersherum ist. Diese Pflanze hat ein dunkelrot bis orangefarbenes Blütenblatt mit weißen Streifen darauf.
|