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  • Gauliga Württemberg 1933/34
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  • Die Gauliga Württemberg 1933/34 war die erste Spielzeit der Gauliga Württemberg im Fußball. Die Liga war identisch mit der bis 1932/33 ausgetragenen Bezirksliga Württemberg, allerdings wurden jetzt die Landesgrenzen bei der Ligaeinteilung strenger berücksichtigt. So wechselten die beiden Ulmer Vereine von Südbayern in die Gauliga Württemberg, während der 1. FC Pforzheim und Germania Brötzingen in die Gauliga Baden übernommen wurden. Die Meisterschaft gewann Union Böckingen in einem Entscheidungsspiel gegen die punktgleiche Mannschaft der Stuttgarter Kickers. Böckingen qualifizierte sich damit für die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft, wo sie als Gruppenletzter in der Vorrunde ausschieden.
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Verlag
  • AGON Sportverlag
Jahr
  • 1996(xsd:integer)
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Autor
Ort
  • Kassel
Titel
  • Vom Kronprinzen bis zur Bundesliga. 1890 bis 1963. Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Band 1
ISBN
  • 3(xsd:integer)
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  • Die Gauliga Württemberg 1933/34 war die erste Spielzeit der Gauliga Württemberg im Fußball. Die Liga war identisch mit der bis 1932/33 ausgetragenen Bezirksliga Württemberg, allerdings wurden jetzt die Landesgrenzen bei der Ligaeinteilung strenger berücksichtigt. So wechselten die beiden Ulmer Vereine von Südbayern in die Gauliga Württemberg, während der 1. FC Pforzheim und Germania Brötzingen in die Gauliga Baden übernommen wurden. Die Meisterschaft gewann Union Böckingen in einem Entscheidungsspiel gegen die punktgleiche Mannschaft der Stuttgarter Kickers. Böckingen qualifizierte sich damit für die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft, wo sie als Gruppenletzter in der Vorrunde ausschieden. Der VfR Heilbronn wurde am 21. Januar 1934 nach dreizehn von insgesamt achtzehn Spielen disqualifiziert. Hintergrund war ein Skandal um den ehemaligen Heilbronner Nationalspieler Andreas Franz. Dieser war vom VfR zunächst als Sportlehrer gegen Monatsgehalt eingestellt worden, wenig später jedoch nur noch als Stürmer tätig, obwohl er weiter das Sportlehrergehalt bezog. Er wurde im Vorfeld des Rückrundenspiels gegen den Lokalrivalen Union Böckingen vom Union-Spieler Richard Walter des Berufsspielertums bezichtigt, und daraufhin vom DFB gesperrt. Der VfR Heilbronn wurde vorübergehend aus dem DFB ausgeschlossen. Darüber hinaus wurden alle Ergebnisse der Gauligasaison aus der Wertung genommen, so dass der VfR als erster Absteiger feststand. Allerdings hatte der VfR bis dahin ohnehin erst sieben Punkte gesammelt und wäre wohl auch ohne Disqualifikation abgestiegen. Der zweite Absteiger neben dem VfR Heilbronn war der 1. FC 08 Birkenfeld, der ab 1934/35 in den badischen Spielklassen eingereiht war. Den Aufstieg in die Gauliga schafften die Sportfreunde Esslingen sowie der SV Göppingen, die sich in der Aufstiegsrunde der Bezirksklassensieger gegen den SV Trossingen durchsetzten.
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