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| - Eine großartige Trailerkampange ging am 18. August 2016 mit dem Kinostart zu DC's neustem Kinofilm, Suicide Squad, zu Ende. Der dritte Eintrag des DC Extended Universe versammelt die schlimmsten Schurken der Welt um sich und sendet sie, angeführt von Rick Flagg (Joel Kinnaman) auf eine gefährliche Mission. Doch kann der ersehnte Kinofilm um Harley Quinn (Margot Robbie) und Deadshot (Will Smith) gerecht werden? Zur Handlung: Nach dem Tod von Superman versucht Regierungsbeamte Amanda Waller (Viola Davis) ein Team aus den schlimmsten Schurken der Welt zusammen zu stellen um eine anstehende Bedrohung in Form der Enchantress (Cara Delevingne) zu bekämpfen. Der Grund warum es Schurken sein müssen ? Ganz klar, sie sind entbehrlich und wenn sie scheitern hat man keinen Verlust gemacht. Nun hat man ja bereits schon im Vorfeld gehört das auch der neuste DC-Film alles andere als Rund verlaufen ist. David Ayer gab sogar an er habe das Drehbuch zum Film in gerade mal sechs Wochen auf drängen von Warner Bros. fertig gestellt und leider muss auch ich gestehen das der Film so wirkt als hätte man ihn einfach nur so schnell wie möglich produzieren wollen um Konkurrenzfähig zu bleiben. Das große Problem des Films ist die Handlung, die so wirkt als hätte es garkeinen Zweiten und dritten Draft zum existierenden Drehbuch gegeben. Oder um es plump zu formulieren: "Die gehen eine Straße entlang, erleidgen Gegner und besiegen die Bösen." The End. Dennoch kann der Film wenn man die Erste Halbe Stunde durchhält extrem gut unterhalten. Die Hauptdarsteller sind sehr gut gewählt und auch der restliche Cast, im besonderen Jai Courtney als Boomerang und Jay Hernandez als Diablo gefielen mir hier sehr gut. Will Smith und Margot Robbie können ebenfalls brellieren, denn auch ihre Charaktere sind gut ausgearbeitet und gut gespielt. Über Jared Letos Joker lässt sich meiner Meinung nach noch nicht so viel sagen, denn ich Glaube das sein Charakter einer Auserarbeitung in kommenden DC-Filmen bedarf, er war da und damit hat sichs. Und auch über Zwei Cameoes aus anderen Filmen darf man gespannt sein. Die das Gefühl geben das DC bereits mit drei Filmen mehr miteinander verwoben hat als Marvel mit dreizehn. Sie wirken zwar auf der einen Seite gewollt, tragen aber auch absoult zur weiterführung der Handlung bei und sind somit für Fans ein Augenschmaus. Ich komme zu dem Schluss das der Film mich sehr gut unterhalten hat, er ist zwar regelrecht dumm und unlogisch an manchen Stellen, macht aber auf jeden Fall Spaß und kann vorallem in seiner Gruppendynamik des Squads und Viola Davis punkten. Hinzu kommen die Cameo-Auftritte die dem Fan die ziemlich dürftige Handlung vergessen lassen. Allerdings muss man ganz klar sagen, wenn der Film vielleicht längere Zeit in das Drehbuch gesteckt hätte, könnten wir jetzt von einem Meisterwerk reden. Schade! 1.
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