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| - Miriam Gössner (* 21. Juni 1990 in Garmisch-Partenkirchen) ist eine deutsche Biathletin und Skilangläuferin. Bei den Biathlon-Juniorenweltmeisterschaften 2008 in Ruhpolding gewann sie mit der Staffel ihre erste Goldmedaille. Im Jahr darauf bei den Biathlon-Juniorenweltmeisterschaften 2009 in Canmore, Alberta, Kanada gewann sie trotz acht Schießfehlern Gold in der Verfolgung und Silber im Sprint hinter Nicole Wötzel und erreichte im Einzel den vierten Platz.
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| - deutsche Biathletin und Skilangläuferin
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| - Miriam Gössner (* 21. Juni 1990 in Garmisch-Partenkirchen) ist eine deutsche Biathletin und Skilangläuferin. Bei den Biathlon-Juniorenweltmeisterschaften 2008 in Ruhpolding gewann sie mit der Staffel ihre erste Goldmedaille. Im Jahr darauf bei den Biathlon-Juniorenweltmeisterschaften 2009 in Canmore, Alberta, Kanada gewann sie trotz acht Schießfehlern Gold in der Verfolgung und Silber im Sprint hinter Nicole Wötzel und erreichte im Einzel den vierten Platz. Wegen ihrer starken Leistungen in der Loipe wurde sie – obwohl eigentlich Biathletin – von Langlauf-Bundestrainer Jochen Behle kurz vor den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2009 für den Langlaufsprint nachnominiert. In der Qualifikation für das Sprintrennen lief sie auf einen viel versprechenden 17. Rang, schied aber dann im Viertelfinale aus und wurde am Ende 20. Nach dieser Leistung und der kranheitsbedingen Abreise von Stefanie Böhler wurde Gössner auch für den Staffelwettbewerb nominiert. Mit der schnellsten Zeit aller Läuferinnen auf ihrer Runde reduzierte sie den Rückstand des deutschen Teams um 55 Sekunden und trug somit einen großen Anteil zum Gewinn der Silbermedaille bei. Im Anschluss an die Weltmeisterschaft wurde Gössner auch im Langlauf-Weltcup in Lahti eingesetzt, da aufgrund einer Daumenverletzung keine Biathlon-Wettkämpfe für sie möglich waren. Im Sprint belegte sie Platz 17, im 10 km-Rennen wurde sie 27. Damit gewann Gössner bei beiden Starts jeweils Weltcup-Punkte. Zu Beginn des Biathlon-Weltcups 2009/2010 gab Gössner beim Auftakt-Einzel in Östersund ihr Weltcup-Debüt mit Platz 73, den Sprint beendete sie auf Rang 58. Da sie keine Chance sah, sich im Biathlon für die Olympischen Winterspiele 2010 zu qualifizieren, konzentrierte sie sich danach auf das Langlauftraining und nahm an der Tour de Ski 2009/2010 teil. Durch den fünften Platz im Prolog erreichte sie die Qualifikation für die Olympischen Spiele in Vancouver als Langläuferin. Am 25. Februar 2010 gewann Gössner zusammen mit Katrin Zeller, Evi Sachenbacher-Stehle und Claudia Nystad im olympischen Langlauf-Staffelwettbewerb die Silbermedaille. Vom Beginn der Biathlon-Weltcup-Saison 2010/2011 gehörte Gössner zur Weltcup-Mannschaft, zum Auftakt in Östersund wurde sie 39. im Einzel und gewann damit erstmals auch Punkte im Biathlon-Weltcup. Im Sprint zwei Tage später glänzte Gössner mit der besten Laufzeit und blieb zudem ohne Fehlschuss. Trotzdem wurde sie noch von Kaisa Mäkäräinen geschlagen, da sie beim Liegendschießen eine Patrone vor dem Schuss aus dem Magazin repetierte und deshalb eine Einzelpatrone nachladen musste. Der überraschende zweite Platz in ihrem vierten Rennen war ihre erste Top-Ten- und Podiumsplatzierung im Weltcup. Zwei Tage später konnte sie diese Platzierung in der Verfolgung wiederholen. Es folgten 13 Rennen, bei denen sie zwar elf mal in die Punkteränge lief, aber an diese guten Leistungen meist wegen schlechterer Schießleistungen nicht anknüpfen konnte. Die Laufleistung Gössners war meist in der Spitze der Läufer zu finden. Erst in Fort Kent gelang ihr – erneut als Zweitplatzierte bei einem deutschen Dreifachsieg hinter Andrea Henkel und vor Magdalena Neuner - wieder ein Spitzenergebnis. 2009 erhielt Miriam Gössner den von der bayerischen Staatsregierung vergebenen Bayerischen Sportpreis in der Kategorie Herausragende Nachwuchssportlerin. Bei der Wahl zur Juniorsportlerin des Jahres 2009 der Stiftung Deutsche Sporthilfe belegte sie den zweiten Platz. Am 30. April 2010 wurde ihr durch Bundespräsident Horst Köhler das Silberne Lorbeerblatt verliehen. Gössner ist bei der Bundeszollverwaltung als Zolloberwachtmeisterin beschäftigt. Sie ist die Tochter eines Deutschen und einer Norwegerin und spricht auch fließend Norwegisch. Sie ist mit dem Biathleten Simon Schempp liiert.
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