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| - [[Datei:Bundesarchiv Bild 183-1989-0131-037, Oberwiesenthal, H. Hunger, J. Weißflog, U. Findeisen.jpg|thumb|right|Heiko Hunger (links) mit Jens Weißflog (Mitte) und Ulf Findeisen (rechts) bei den DDR-Skimeisterschaften 1989]] Heiko Hunger (* 24. Juni 1964 in Sebnitz) ist ein ehemaliger deutscher Skispringer und Nordischer Kombinierer. Hunger beendete nach der Saison 1992 seine aktive Karriere. Er hat zwei Söhne und lebt zur Zeit mit seiner Frau abwechselnd in Stuttgart und in Siebenhitz im sächsischen Vogtland.
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GEBURTSORT
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Name
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KURZBESCHREIBUNG
| - deutscher Skispringer und Nordischer Kombinierer
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GEBURTSDATUM
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BILD
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abstract
| - [[Datei:Bundesarchiv Bild 183-1989-0131-037, Oberwiesenthal, H. Hunger, J. Weißflog, U. Findeisen.jpg|thumb|right|Heiko Hunger (links) mit Jens Weißflog (Mitte) und Ulf Findeisen (rechts) bei den DDR-Skimeisterschaften 1989]] Heiko Hunger (* 24. Juni 1964 in Sebnitz) ist ein ehemaliger deutscher Skispringer und Nordischer Kombinierer. Hunger begann seine sportliche Karriere als Nordischer Kombinierer beim SC Dynamo Klingenthal und gewann bei den Juniorenweltmeisterschaften 1983 in Kuopio die Goldmedaille im Einzelwettbewerb. Ein Jahr später konnte er mit der Mannschaft der DDR den Team-Wettbewerb der Juniorenweltmeisterschaften gewinnen. Im gleichen Jahr nahm er an den Nordischen Skiweltmeisterschaften teil und belegte mit der Mannschaft den vierten Platz. Zu Beginn der Saison 1984/1985 gewann er in Oberwiesenthal seinen einzigen Weltcup-Wettbewerb. Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 1985 verpasste er beim Sieg des Deutschen Hermann Weinbuch als Vierter knapp eine Medaille. Im Gesamtweltcup belegte er in dieser Saison den fünften Platz. Hunger, der immer ein starker Skispringer war, wechselte Ende der 1980er Jahre zu den Spezialspringern und startete im März 1988 das erste Mal in einem Skispring-Weltcup. Im norwegischen Meldal belegte er den achten Rang. Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 1989 in Lahti belegte er beim Sieg von Jens Weißflog den 30. Platz von der Normalschanze. Sein bestes Resultat als Skispringer erreichte er beim Weltcup im kanadischen Thunder Bay zu Beginn der Saison 1990/1991. Dort verpasste er knapp das Podium und wurde Vierter. In dieser Saison konnte er seine erste und einzige internationale Medaille gewinnen. Hunger gewann bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 1991 zusammen mit Jens Weisflog, Dieter Thoma und Andre Kiesewetter die Bronzemedaille im Mannschaftswettbewerb. Ein Jahr später war Hunger im Einzelwettbewerb bei den Olympischen Winterspielen in Albertville der beste deutsche Skispringer. Er belegte beim Sieg von Ernst Vettori den siebenten Platz beim Springen von der Normalschanze. Mit dem deutschen Team belegte er Platz fünf. Seine Trainer waren u.a. Jürgen Meinel, Henry Glaß, Jürgen Wolf und Herbert Leonhardt. Hunger beendete nach der Saison 1992 seine aktive Karriere. Er hat zwei Söhne und lebt zur Zeit mit seiner Frau abwechselnd in Stuttgart und in Siebenhitz im sächsischen Vogtland.
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